Das Feedback der Erinnerung
Duisburg. Ich kenne alles hier. Jedes scheiß Gefühl. Mein Kiosk, mein Baumhaus, ich seh’s brennen vom Zug aus. Ich kenne den Großstadtmond, den Blick vom Balkon in der Bürgerstraße, den Fluss, die Sedanswiese, den Sternbuschweg, die Apotheke, in der es die Zynismustropfen gibt. Natürlich die kapriziöse Liane, Frida, Alex, Markus, die verstrahlte Prinzessin aus dem Bioladen und all die anderen. Den Kopf so voll, das Herz so schwer, steig ich aus dem Zug aus.
Eigentlich kenne ich das alles nur aus den Liedern des kleinen fusselbärtigen Mannes mit der beigen Zipfelmütze, der mich an diesem regnerischen Montagabend am Bahnsteig in Duisburg abholt. Sein Name ist Tom Liwa, und er hat mich zu den Proben seiner Band Flowerpomoes eingeladen. Die Chance, das Duisburg in meinem Kopf mit dem realen Ort abzugleichen.
Liwa erzählt mir am Bahnsteig, er hätte eben in der Bahnhofsdrogerie beinahe eine Flasche Haarwasser gekauft. Dieser Geruch sei ihm plötzlich nicht mehr aus der Nase gegangen und habe ihn irgendwie an die Zeit erinnert, als er noch bei seinen Eltern wohnte, weil sein Vater das auch immer benutzt habe. Auf dem Weg zum Parkplatz kommen wir wieder an besagter Drogerie vorbei, schnüffeln uns eine Viertelstunde durch das Haarwasser-Sortiment und verlassen den Laden mit einer klassisch geriffelten braunen Flasche.
In Liwas Bus, mit dem er seit der letzten Flowerpornoes-Tour 1996, manchmal mit Freunden und häufig allein mit seinen Gitarren, durchs Land reist, fahren wir durchs dunkle, nieselnde Duisburg. Nicht viel zu sehen von der Stadt. Wir parken in einem Industriegebiet vor einem kleinen schmalen Häuschen. „Block“ steht an der Klingel. Markus Steinebach, Bassist der Flowerpomoes seit 1992 und Protagonist einiger Liwa-Songs, öffnet die Tür.
Schon im Flur sieht man die ersten alten Poster von NoExiste, der Hardcore-Punkband von Liwa, den Steinebach-Brüdern Markus und Till und Proberaumbesitzer Thom Block.
Dann fällt mein Auge auf ein Promo-Bild zur Flowerpornoes-LP „Mamas Pfirsiche (für schlechte Zeiten)“ und das Feedback der Vergangenheit dröhnt in meinen Ohren. Das war das Album, durch das ich – wie so viele – erst aufmerksam wurde auf diese Band. Die Platte nach Blumfelds „Ich-Maschine“, könnte man sagen. Das jedoch wiederum der Entwicklung auf jenen Platten einiges verdankt, die die Flowerpomoes in der zweiten Hälfte der Achtziger für Alfred Hilsbergs Scratch’n’Sniff-Label aufnahmen.
Titelstory gegen ganzseitige Anzeige
Angefangen hat alles mit der „Make Up“-EP, auf der Liwas Schwester Birgit, die zu der Zeit in Australien weilte, abgebildet ist, weil er sie so überreden wollte, in der Band mitzuspielen, wenn sie wieder zurück ist. Was sie dann auch tat. Ebenso wie auf dem Albumdebüt „Flowerpomoes“, das heute alle Beteiligten nur noch „Stardust Kiddies“ nennen, sang Liwa damals noch auf Englisch. Auf dem eigentlich als Album geplanten, von Label-Chef Hilsberg allerdings auf eine EP zusammengekürzten „Pumpkin Tide“ tauchten dann die ersten deutschsprachigen Songs auf. Liwas begann, eine klischeefreie Art des Storytelling in deutscher Sprache zu entwickeln. Das experimentelle „As Trivial As Live And Death“ wirkte dann schon wie das Versprechen, es demnächst mal ganz ohne Fluchten ins Englische zu versuchen. Es blieb beim Versprechen, das das Magazin der „Zeit“ aber 1989 immerhin dazu veranlasste, Liwa als einen von zehn „Menschen für die Neunziger“ zu handeln. Die Band hingegen löste sich auf und Liwa wurde Hausmann. Die frühen Alben seien alle mehr oder weniger faule Kompromisse zwischen der Band und Labelchef Alfred Hilsberg gewesen, sagt Liwa heute.
Nach drei Jahren Pause erschien „Mamas Pfirsiche…“, das erste Flowerpornoes-Album komplett in deutscher Sprache. Mittlerweile gehörten neben Birgit Quentmeier auch Gitarristin und Sängerin Alex Gilles-Videla und Markus Steinebach zur Band, die Schlagzeuger wechselten ständig. „Fünf Jahre nach mir und drei Jahre nach Blumfeld/ Kaufen sie alles ein, was deutsch singt/ Und laut genug lügen kann“, krähte Liwa in „Titelstory gegen ganzseitige Anzeige“ und zitierte selbstironisch Randy Newman: „Es ist einsam hier oben.“
Das war der Beginn der erfolgreichsten Phase der Hamburger Schule. Blumfeld arbeiteten an ihrem zweiten Album, das erste von den Sternen (auf dem Liwa mitsang) war gerade erschienen, ein Jahr später kam die erste Single von Tocotronic. Von einem Einfluss seinerseits auf diese Szene mag Liwa aber nicht reden, wie er mir vor drei Jahren in einem Interview in einem Augsburger Biergarten berichtete, das Filmemacher Mark Ottiker für seine Dokumentation „Wir haben die Musik“ aufnahm. „Zu der Zeit hat sich da einfach was entwickelt. Damals war’s halt so, dass Tilman (Rossmy, Sänger der Essener Band Die Regierung), Jochen (Distelmeyer, Blumfdd-Sänger) und ich uns einfach auch gegenseitig beeinflusst haben. Auch wenn wir das teilweise nicht wahrhaben wollten. Jeder hat natürlich seinen eigenen Acker beackert und mit Sicherheit Dinge geschaffen, die die anderen nicht könnten. Aber als ich anfing, deutsche Sachen zu schreiben, gab’s eigentlich niemanden, auf den ich mich sonst hätte beziehen können, als auf diese Gleichgesinnten, die zur gleichen Zeit gearbeitet habe. Weil’s einfach nichts altes Deutschsprachiges gab, was mir persönlich wirklich gefallen hat. Die Scherben, die häufig als Bezugsgröße genannt werden, waren einfach nicht meine Tasse Kakao.“
Die Flowerpomoes wurden zwar eine Zeitlang auch mit der Hamburger Schule assoziiert, gehörten aber ähnlich wie Die Regierung nicht wirklich dazu, weil ihre Ursprünge schon Mitte der Achtziger lagen und sie trotz eines Hamburger Labels (mittlerweile waren sie bei Moll) lieber in Duisburg blieben – auch wenn sie dort nicht wirklich geliebt wurden. „Da war ich zu einem gewissen Maße auch selbst dran schuld“, meint Liwa, auf einer durchgesessenen Couch im Proberaum sitzend. „Ich hab ja auch die Leute von der Bühne aus beschimpft zwischendurch. Aber ich hab ja auch die Leute in Hamburg beschimpft — und da war das irgendwie okay. Ich lebe total gerne hier, ich mag den Menschenschlag, ich mag den Humor. Es ist schön, diese Basis zu haben. Aber
mit meiner sögenannten Karriere hat Duisburg eher nichts zu tun.“
„Ich denke, wir sind alle hier verwurzelt. Aber die Flowerpornoes waren, wenn wir in Duisburg gespielt haben, keine Lokalmatadoren“, meint Birgit Quentmeier-Maskow, die inzwischen auch eingetroffen ist. Neben ihr sitzt nun auch der neue Schlagzeuger Stefan Küpper – und das Knäuel der Erinnerung rollt sich langsam ab. Die Thermoskanne mit dem wundersamen Kräutertee wird immer leerer, die Zungen ein bisschen schwerer.
Lieber als hier
Mit dem nächsten Album ….. Red‘ nicht von Straßen, nicht von Zügen“, das jahrelang in keinem anständig geführten Studentenhaushalt fehlte, hatte Liwa seinen Erzählstil in Liedern wie „Herz aus Stein“, „Liane (Cool ist das Wort)“ und vor allem „Lieber als hier“ perfektioniert und war auf der Suche nach neuen Formen. „Ich wollte Songs schreiben wie Kurt Cobain“, erzählte Liwa damals in Augsburg. „Ich habe verzweifelt da gesessen und hab’s nicht auf die Reihe gekriegt. Und dann— Gott sei Dank muss ich sagen- sind in meinem Leben persönliche Krisen passiert, die mich dazu gebracht haben, das Geschehene archivieren zu müssen. Das hab ich dann auf die Art und Weise getan, wie ich’s konnte.“
So entstand „Ich & 1 Ich“, ein dunkles, intensives Album, das den „Harvest“-Scheunensound des Vorgängers durch zerklüftete „Zuma“-Gitarrenlandschaften, Green On Red-Orgeln (tatsächlich teilweise gespielt von Chris Cacavas) und süffige Bläser eintauschte. „Durch eine inhaltliche Verschiebung war ‚Ich & 1 Ich‘ tatsächlich eine Weiterentwicklung“, so Liwa damals weiter. „…Red‘ nicht von Straßen war im Prinzip ja eher eine helle Platte, die zwar von Dramen erzählte, aber deren Ende gleich mitgeliefert hat. Und meine Perspektive war da-böse formuliert—immer die des moralischen Siegers. Das wollte ich auf ‚Ich & 1 Ich‘ über den Haufen werfen. Mich selbst auch mal als Arschloch darzustellen, das war die Leistung der Platte.“
Die anschließende Tour war ein Debakel. „Wir haben einen Strich gemacht für jeden Abend, den wir geschafft hatten. Und nach dem letzten Konzert haben wir uns einfach nicht mehr zum Proben verabredet“, erzählt Liwa mehr als zehn Jahre später.
Wieder im Proberaum. Mit den Flowerpomoes.
Traumdeuter
An diesem Abend soll ein Bonus-Song für die Internetveröffentlichung des neuen Flowerpornoes-Albums „Wie oft musst du vor die Wand laufen, bis der Himmel sich auftut“ aufgenommen werden. Er heißt genauso wie der Flowerpornoes-Bassist: „Markus Steinebach“. Und er ist auf seltsame Weise mitverantwortlich dafür, dass diese Band nun doch wieder gemeinsam probt.
Liwa schrieb ihn, nachdem er zwei Jahre lang regelmäßig von seinem alten Freund geträumt hatte, den er 1978 bei einem Abschlusskonzert einer Gitarrenschule in Duisburg kennengelernt hatte. Erschienen ist er erstmals auf dem Mailorderonly-Album „Glauberg/California“, das er vor zwei Jahren mit dem Gießener Produzenten und Bassisten Peter Herrmann und dem Schlagzeuger Markus Leukel machte. „Bei den Sessions sind ganz viele neue Songs entstanden“, so Liwa. „Die langsamen, ätherischen landeten dann auf dem Album, die schnelleren lagen erstmal rum,“ Als „Glauberg/California“ erschien, bekam Liwa eine Mail von seinem alten Freund. „Ich habe ihm geschrieben, ich hätte gehört, dass er einen Song geschrieben hätte, der genauso heißt wie ich, und dass ich den gern mal hören würde“, erzählt Steinebach. „Daraufhin hab ich ihm dann von den Träumen erzählt und ihm den Song vorgespielt“, ergänzt Liwa. „Wir haben uns dann verabredet, mal wieder regelmäßig zu proben.“
Etwa zur gleichen Zeit bat ein Fan Liwa um einige der längst vergriffenen frühen Songs aus der ersten Flowerpornoes-Phase in den Achtzigern. „Daraufhin habe ich mir das alte Zeug noch mal angehört und ihm davon was aufgenommen. Und ich hab gemerkt, dass das irgendwas zu tun hat mit dem, was ich da noch an Material von den letzten Aufnahmen mit Markus und Peter rumliegen hatte. Das klang für mich irgendwie nach Flowerpomoes.“
Mit Leukel, Herrmann und Quentmeier-Maskow trat er daraufhin bei einem Benefiz-Konzert für die „taz NRW“ erstmals wieder unter dem alten Bandnamen auf und spielte ausschließlich klassische Flowerpornoes-Stücke. Schnell war klar, dass diese Live-Besetzung für den Folk-Rock der alten Lieder nicht ideal war.
Doch bei den wöchentlichen Proben mit Quentmeier-Maskow, Steinebach und Küpper, der in den Achtzigern mit seiner Band Confusion Sucks zur gleichen Szene gehörte wie die Flowerpomoes („Liwa: „Den wollten wir immer schon haben“) und mittlerweile mit der ehemaligen Präsidentin des einzigen Flowerpornoes-Fanclubs verheiratet ist, war aus Träumen und alten Freundschaften auf ganz natürliche Weise eine neue Besetzung
der alten Band entstanden.
Mit der spielte Liwa dann nach einem Aufwärm-Gig in Berlin beim „Immergut“-Festival in Neustrelitz zum ersten Mal vor großem Publikum. Der alte Weggefährte Tilman Rossmy trat dort einen Tag später ebenfalls erstmals wieder unter dem Namen Die Regierung auf; Headliner des Festivals waren Blumfeld. Eine Art Veteranentreffen der drei vielleicht besten deutschen Bands der Neunziger also.
„Das war eine komische Erfahrung“, berichtet Liwa vom Auftritt der Flowerpornoes. „Da ist man dann wieder da, und die jungen Festivalbesucher tun alle so, als hätten sie einen vermisst. Aber eigentlich haben die nur eine komische obsukre Vorstellung davon, was Flowerpornoes gewesen sein könnte. Dadurch hatte das manchmal sowas seltsam Doppelbödiges. Aber es machte einfach Spaß, vor 1ooo Leuten zu spielen. Mit einer Rockband. Alleine genieße ich das auch, wenn es ganz wenige Leute sind. Aber mit einer Band, wie wir das sind, vor 3o Leuten zu spielen, die im Halbkreis vor der Bühne stehen, ist nicht so geil wie aufm ‚Immergut‘.“
Ein Jahr nach dem „Immergut“ geben Blumfeld 2007 ihre Abschieds-, die Flowerpornoes und Die Regierung ihre Wiedersehenskonzerte. Eine Ironie der Geschichte, würde Jochen Distelmeyer vielleicht sagen.
Rock’n’Roll
So hatte Liwa schließlich ein mit Herrmanns und Leukel eingespieltes, fast fertiges Album, das nach den Flowerpornoes klang – und eine neue alte Band. Beides musste nun nur noch zusammenfinden. Birgit Quentmeier-Maskow spielte auf das existierende Material ihre Orgel, Alex Gilles-Videla, mittlerweile mit Liwa verheiratet und Mutter seiner Kinder, sang wie in alten Zeiten die Harmonien, der Duisburger Arrangeur und Produzent Tim Isfort schrieb einige sublime Streicherparts, und mit „Rock’n’Roll“ wurde ein weiterer Song aufgenommen – der einzige, auf dem Steinebach und Küpper zu hören sind. Eine völlig klischeefreie Annäherung an einen klischierten Begriff, die dem Album einen der besten Eröffnungssätze überhaupt beschert- neben Pavements „There is no castration fear“ auf „Wowee Zowee“: „Hier kommen die Jungs mit den Ego-Problemen/ Und ihrem Hang zu arroganten Frauen.“
Trotz der vielen Beteiligten fühlt sich „Wie oft musst du vor die Wand laufen…“ nun wie ein richtiges Flowerpornoes-Album. „Das find ich auch“, stimmt Liwa zu. „Ich wundere mich teilweise selbst, dass es so ist. Es gibt für mich zwischen bestimmten Platten Beziehungen. Aber ich könnte jetzt nicht sagen, dass die neue Platte inhaltlich oder textlich in irgendeiner Beziehung zu einer anderen Platte von mir steht. Ich finde auch nicht, dass sie wirklich ein bindendes Konzept hat. Wobei der Titel insofern natürlich schon passt, weil die Platte wirkt wie dieser viel besagte Film, der noch mal abläuft, kurz bevor man stirbt. Wo die verschiedenen kleineren oder größeren Dramen vor einem ablaufen und sich dann relativieren.“ Ein gewisse Gelassenheit und Weisheit habe Liwa von seinen spirituellen Soloalben aber selbst in die schroffsten und direktesten Songs des neuen Albums wie „Kerstin Loose“ oder „Sigmund Grimm“ mit hinübergerettet, wende ich ein. „Das mit der Weisheit hat man über das allererste Flowerpornoes-Album damals auch schon gesagt“, witzelt Quentmeier-Maskow. „Sehr richtig“, lacht Liwa, „Da stand dann in Kritiken: ,Für ein Debütalbum verblüffend altersweise.'“
Wenn man „Wie oft musst du vor die Wand laufen…“ mit dem letzten Flowerpornoes-Album „Ich & 1 Ich“ (dessen „Indien“ als „Österreich“ wieder auftaucht) vergleicht, hat man den Eindruck, dass da jemand von der Dunkelheit ins Licht gelaufen ist. „Dort wo ich herkomm, bin ich heut nur noch in Gedanken/Vergeh mich an der Luft von damals, um zu tanken“, heißt es in dem neuen Song „Nicolas H.“.
„Ja, um so’n bisschen Erde reinzukriegen, steig ich jetzt mal wieder in den Schmutz hinab“, lacht Liwa. „Klar, wenn ich jetzt über Beziehungszeug singe und über diese Dramen, die auf der Platte stattfinden, ist das anders als früher. Auf ‚Red nicht von Straßen‘ oder ,Ich & Ich‘ war es aus der Perspektive, dass das vielleicht zwei Wochen oder zwei Monate her war. Jetzt ist es halt wirklich ein Zurückgehen und Erinnern. Also zumindest der Weg dahin ist ein Erinnern. Dass die Songs sich teilweise genauso nah und direkt anfühlen, ist eine andere Frage, das sollen sie ja auch. Aber der Zugang ist ein anderer.“
Liwas Zugang zur eigenen Vergangenheit ist nicht von Melancholie, Trauerarbeit und Vergänglichkeits-Blues geprägt. Er führt über seltsame Umwege, Gerüche, Träume und die Erinnerung an alte Platten zu früheren Freunden und Lieben, Und es ist ein gutes Gefühl, sie wiederzutreffen, jetzt, wo die Vergangenheit vorbei ist. Aber auch neue Freundschaften kann man im Flowerpornoes-Kosmos schließen. Mit dem Herrn Drachen und dem Bären zum Beispiel. Sie wohnen im „Souterrain Baumhaus“. So wird das nächste Flowerpornoes-Album vermutlich heißen – es ist Tom Liwa im Traum erschienen.
Vom realen Duisburg sah ich an diesem Abend leider nichts mehr. Dafür war es schon viel zu spät, als ich — eine geriffelte braune Flasche in der Hand—den Proberaum mit Markus Steinebach, Kerstin Loose, Sigmund Grimm und Nicolas H. in die nieselnde Nacht verließ.