Zum Heulen zumute: Die traurigsten Filme auf Netflix
„Titanic“ kennen Sie schon auswendig? Diese fünf traurigen Filme finden sich derzeit alternativ auf Netflix – und drücken ordentlich auf die Tränendrüse.
Call Me By Your Name
Der 17-jährige Elio verbringt seinen Sommer in der familieneigenen Ferienvilla. Dort widmet er sich der klassischen Musik, liest Bücher und geht schwimmen. Elio erlebten einen zwar ruhigen, dafür idyllischen Sommer in Norditalien – bis Oliver in der Residenz eintrifft. Der 24-jährige Doktorand soll Elios Vater bei seinen Forschungen unterstützen. Zu Beginn reagiert Elio mit Ablehnung auf den attraktiven Amerikaner, doch dann soll er dem Gast die Gegend zeigen. Schnell wandelt sich die anfänglich empfundene Abneigung in ein Gefühlschaos der ersten Klasse. Faszination führt zu Hingezogenheit und die resultiert in Verliebtheit. Die beiden jungen Männer beginnen eine aufreibende Beziehung. Doch kein Sommer ist endlos.
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My Girl
Vadas Beziehung zum Tod ist eine ganz besondere: Bei der Geburt verstarb ihre Mutter, Vadas Vater Harry bestattet Verstorbene. Harry stellt außerdem eine neue Mitarbeiterin ein, in die er sich kurz darauf verliebt. Vadas hypochondrische Taktik, ständig tödliche Krankheiten – folglich ihren nahenden Tod – zu verkünden, um ihrem Vater etwas Aufmerksamkeit abzuluchsen, schlägt nicht mehr an. Als Vada sich in ihren Klassenlehrer verliebt, wird das Leben der Elfjährigen noch mehr durcheinandergewirbelt. Gemeinsam mit ihrem besten Freund Thomas J. steht das Mädchen die schlimmsten Verwirrungen durch. Doch dann schlägt das Schicksal zu. Ein Film, der die Tragik des Kindseins nachzeichnet und melancholische Erinnerungen weckt.
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AmazonMoonlight
Der neunjährige Chiron wächst im Miami der 80er-Jahre auf. Nein, nicht im reichen South Beach mit den berühmten weißen Stränden, sondern in einem von Gewalt geprägten Stadtteil Miamis. Der Junge lebt mit seiner Mutter, doch die ist cracksüchtig und kann sich nicht mehr richtig um ihren Sohn kümmern; Chiron ist zum Großteil auf sich allein gestellt. Erst als der Neunjährige in Drogendealer Juan und dessen Freundin Teresa eine Ersatzfamilie findet, erfährt Chiron etwas Halt. In drei Kapiteln erzählt Regisseur Barry Jenkins die Geschichte eines Jungen, der in einer giftigen Umgebung aufwächst und aufgrund seines Andersseins immer wieder in eine Opferrolle gedrängt wird.
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