Ein Jahr nach Chester Benningtons Tod: Mike Shinoda zur Zukunft Linkin Parks
Während der Linkin-Park-Chef „offen“ für einen Neuanfang ist, verarbeitet Bassist Dave Farrell seine Trauer um den verstorbenen Chester Bennington mit einem offenen Brief.

Ein Jahr ist es her, dass Chester Bennington Selbstmord begangen hat. Nach dem Tod ihres Frontmanns legten Benningtons Bandmitglieder Linkin Park erstmal auf Eis. Nur anlässlich eines Abends, wo das Leben des Sängers geehrt wurde, spielten sie ein kleines Konzert.
„Ich versuche zurzeit einfach gerade eins nach dem anderen anzugehen und offen für alle Möglichkeiten zu sein – egal ob es Projekte unter meine Namen sind, oder Zusammenarbeiten mit anderen Künstlern sind, oder auch das Produzieren von Tracks für irgendjemand anderen, oder wenn die Jungs an dem Punkt sind, wenn sie wieder Linkin-Park-Konzerte spielen wollen. Ich bin mir sicher, dass das alles Möglichkeiten sind und ich bin offen für alles, was passieren mag“, so Shinoda im Gespräch. Zurzeit würde der 41-Jährige sich aber um seine Solo-Liveshow kümmern, womit er sich auch sehr wohl fühle.
Das komplette Interview mit Mike Shinoda gibt es hier zu hören.
Verarbeitung durch Soloprojekte, aber auch Briefe
Einen Tag vor Benningtons Todestag, am 19. Juli, meldete sich ein weiteres Bandmitglied zu Wort. Bassist Davel Farrell veröffentlichte auf Instagram einen offenen Brief an seinen verstorbenen Freund.
https://www.instagram.com/p/Blbs53agegQ/?utm_source=ig_embed
Offizielle Trauerveranstaltungen
Benningtons Ehefrau Talinda hat unterdessen ein Google Doc mit allen offiziellen Trauerveranstaltungen anlässlich des Todestages des Musikers eingerichtet. Wer teilnehmen möchte, findet die Liste hier.