Zündende Unterhaltung mit „The Flash“
Die Wespen fliegen noch, aber auf ProSieben ist endlich Schluss mit dem Sommer. Nach mehrwöchiger Pause kommt "The Flash" endlich zurück.
Auch die DC-Serie „Gotham“ läuft jetzt wieder an, doch nach einem langen, verschwitzten Tag macht „The Flash“ einfach mehr Spaß als die Schmuddelwelt des kleinen Batman. Manchmal wirkt es fast, als hätte Greg Berlanti den Blitz extra für die Zuschauer entworfen, denen die Schwesterserie „Arrow“ zu düster ist. Oder zielt sie gar auf Zuschauerinnen ab, die sonst nicht gerade das Zielpublikum für Superhelden-Serien sind? Es scheint kein Zufall zu sein, dass sowohl Arrow (stark, nachdenklich, Typ Retter, der gerettet werden will: Stephen Amell) als auch Flash (hübsch, niedlich, Typ Taps, der noch sich selbst sucht: Grant Gustin) Traumtypen sind. Welche Frau würde da den Gesichtsmützenträger Daredevil oder die wenig amüsanten Agents of S.H.I.E.L.D. vorziehen?
Der Doppel-Aufschlag zum Start der zweiten Hälfte der ersten „The Flash“-Staffel ist jedenfalls ausgesprochen mitreißend. Dreh- und Angelpunkt bleibt natürlich Barry Allen, der als Forensiker schon ein spannendes Leben führt, als Flash aber seine wahre Bestimmung gefunden hat und jeden Gegner niederwirbelt. Nur mit der Liebe tut er sich schwer – immer werden seine Dates durch wichtige Aufträge gestört. Und je mehr Geheimnisse Barry herausfindet, umso verwirrender wird die Lage in Central City. Welche Rolle spielt Flashs Mentor Dr. Harrison Wells: (Tom Cavanagh), was führt er wirklich im Schilde? Eine neue, aufregende Gegenspielerin hat Flash nun auch noch am Hals: Shawna Baez (Britne Oldford) alias Peek-A-Boo kann sich per Teleportation überall hinzaubern und damit sogar dem blitzschnellen Barry entkommen. Während The Flash also wieder mal jede Menge zu tun hat, ist die Zukunft von Central City – zumindest im Fernsehen – längst gesichert: Ab Oktober läuft in den USA schon die zweite Staffel.
„The Flash“ läuft dienstags um 21.15 Uhr auf ProSieben.