Yo La Tengo sammeln mit Privatkonzerten Spenden für Kamala Harris
Die Band bietet Privatkonzerte an, Interessierte müssen nur eine „großzügige Spende“ für die Kampagne von Kamala Harris abgeben.
Mit Privatkonzerten machen sie die Musiker:innen die Taschen voll? Nicht immer – und sie müssen auch nicht immer ein Vermögen kosten. Manchmal reicht auch ein „größzügiger“ Betrag. So wie bei Yo La Tengo. Denn die Band will das Geld nichtmal selber, es soll als Spende an die Präsidentschaftskampagne von Kamala Harris fließen.
Laut einer Erklärung werden die Veranstaltungsorte und -zeiten anhand der Höhe der Spende, der Lage des Veranstaltungsortes und der Verfügbarkeit der Band ausgewählt und priorisiert.
„Diese Konzerte werden privat und ohne Filmaufnahmen sein“, so die Musiker:innen. „Solange die Band nicht spielt, können Sie nach Herzenslust fotografieren. Das Publikum wird vom Bieter bestimmt.“
Yo La Tengo als Begleitung zur Grill-Party
Yo La Tengo laden dazu ein, ihre Musik in einer persönlichen Atmosphäre zu erleben: „Holen Sie Georgia, Ira und James in Ihren Garten für ein ruhiges Beisammensein mit Ihren engsten Freunden! Buchen Sie sie in Ihrem Wohnzimmer, Keller, Ihrer Scheune oder der örtlichen VFW-Halle für ein Publikum von Menschen, die Sie noch nie in Ihrem Leben getroffen haben! Die Logistik ist (größtenteils) Ihr Problem, aber wenn Sie bereit sind, viel Geld auszugeben, um das Harris / Walz US-Präsidentschaftsticket zu unterstützen, wird Yo La Tengo zu Ihnen kommen.“
Interessierte haben die Möglichkeit, über ein Online-Formular ein Gebot abzugeben. Was eine Spende zu einer großzügigen Spende macht, hat die Band hingegen nicht festgelegt.
Der Termin des Privatkonzerts sollte allerdings mit den bestehenden Tourdaten von Yo La Tengo übereinstimmen. Derzeit haben die US-Amerikaner mehrere Konzerte in den USA und Großbritannien geplant, darunter Auftritte im pazifischen Nordwesten und an der Ostküste der USA.
Promi-Unterstützung für Kamala Harris
Seit Kamala Harris ihre Präsidentschaftskandidatur im Juli bekannt gegeben hat, konnte sie jede Menge prominente Unterstützung gewinnen. Neben Yo La Tengo haben auch Charli XCX und Megan Thee Stallion ihre Unterstützung signalisiert, und Beyoncé hat Harris die Erlaubnis erteilt, „Freedom“ als Wahlkampflied zu nutzen.