Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
Lesen Sie hier das „Musikexpress“-Interview, in dem Xavier Naidoo seine kruden Ansichten äußerte: „Ich bin Rassist, aber ohne Ansehen der Hautfarbe“
Was genau droht uns?
„Ich denke, daß uns viele Sachen wegbrechen werden: Das Geld, Inflation, Börsencrash. Amerika wird eine Naturkatastrophe nach der anderen bekommen. Da nützt ihnen auch ihr unglaublicher Reichtum nichts.“
Bist du sicher, daß pünktlich zum Millenium die Apokalypse kommt?
„Kein Christ darf jemals das Datum der Apokalypse, des Jüngsten Tages, ansetzen. Man hat aber entdeckt, daß das Armageddon 1992 begann. Davon bin auch ich überzeugt. Denn das war das Jahr, in dem ich erstmals in der Bibel las.“
Ziehst du konkrete Handlungsanweisungen für dein tägliches Leben aus der Bibel?
„Logisch! Ich würde nie nach Amerika ziehen. Ich würde auch nie aus Deutschland wegziehen. Uns allen steht eine große Notzeit bevor, aber ich denke, daß Deutschland das kleinere Übel ist. Deutschland hat die Zerstörung, die der Welt noch bevorsteht, in diesem Jahrhundert ja bereits erlebt. Das passierte auch anderen Staaten. Halb Europa starb im Mittelalter an der Pest. Das war aber auch nicht in der Zeit der letzten Gefechte. Bei mir zu Hause laufen rund um die Uhr Nachrichtensender. In der Bibel steht, es wird die Zeit kommen, da hört man die Gerüchte von den Kriegen an anderen Orten. Im Mittelalter wußte man in China nicht, daß in Mitteleuropa die Pest wütet. Heute erfahren wir alles sofort.“
Nehmen wir an, deine Stimme wird gehört, die Saat deiner Botschaft geht auf – gibt es dann eine Rettung?
„Es ist nicht meine Botschaft, es ist die Botschaft Gottes. Es ist auch nicht meine Saat. Ich bin nur der Knecht, der sie ausbringt. Ich will nur eins erreichen: Keiner soll sagen können, er habe es nicht gewußt.“
Ist die Apokalypse denn überhaupt aufzuhalten?
„Eigentlich nicht.“
Dann ist es vielleicht besser, wenn es keiner weiß.
„Nein! Man kann gerettet werden. Der einzige Schlüssel ist: Erkenne diesen Gott – und alles wird gut! Ich glaube nicht an den Tod. Mein Glaube wird mich befähigen, den Himmel zu sehen. Warum sterben wir Christen Tag für Tag, wenn Christus den Tod schon vorweggenommen hat? In der Bibel steht ganz klar, daß der Tod nur ein Schatten ist.“
Was nun – gibt es doch die Erlösung im Diesseits?
„Logo – und genau die muß ich suchen. Ich will, daß meine Generation das kapiert. Die Welt wie wir sie kennen geht ja nicht unter. „Am Ende der Zeit“ steht in der Bibel. Das heißt für mich: Keine Uhr mehr, zurückkehren in den alten Rhythmus, der uns nicht kaputt macht. Ich glaube nicht, daß die Greenwich-Zeit die richtige Zeit ist, daß die Zeitzonen rechtens sind. Warum steht nirgendwo in der Bibel, daß der Mond auch tagsüber geschienen hat. Ich könnte genauso behaupten: Wir haben es so toll getrieben, daß nun der Mond sogar tagsüber scheint. In der Bibel steht, daß in unseren Tagen die Sonne rot untergehen wird. Früher ist die Sonne nicht rot untergegangen.“
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