Wer oder was ist „QAnon“ – und was hat Xavier Naidoo damit am Alu-Hut?
Der durchgedrehte Xavier Naidoo gibt eine Einschätzung zu QAnon ab.
Man kann ja vieles sagen, aber nicht, dass Xavier Naidoo, der bekennende Rassist, nicht Lust hat zu Verschwörungstheorien seine Gedanken beizusteuern. Zu Adrenochrom hat der Protest-geplagte Schmusebarde schon etwas mitzuteilen gehabt, und im gleichen Atemzug war auch „QAnon“ dran. In seinem Clip bespricht Naidoo die Verschwörungsgruppe bzw. Einzelperson, das Video hat „TV Movie“ gesichtet.
Naidoo spricht von Kindern, die entführt werden, um ihnen Blut abzuzapfen für eine Art Superdroge und Anti-Aging-Produkt. Außerdem sollen sie an Organhändler verkauft und für Kannibalismuszwecke getötet werden. Nach der Verschwörungstheorie, die zur Zeit in entsprechenden Netzwerken geteilt wird, sollen zur Zeit auf dem Versorgungsschiff, das in New York vor Anker liegt, um Tausende von Corona-Kranke behandeln zu können, Kinder mit schweren Atemproblemen versorgt, die aus unterirdischen Anlagen befreit wurden. Einige von ihnen, heißt es, hätten noch nie das Tageslicht gesehen und müssten dringend mit Nahrung versorgt werden. Sie sollen als Sexsklaven gehalten worden sein. Angeblich gibt es eine Krankenschwester, die dies bezeugen würde.
„Trump ist mir sympathisch“
Solche irrsinnigen Verschwörungsmythen sind auch die, die in „QAnon”-Gruppen geteilt werden. „Klar habe ich ‚Q‘ verfolgt, aber mit großer Skepsis, weil ich sehe natürlich hinter Trump auch die Jesuiten – aber mir ist er trotzdem sympathisch“, teilte Naidoo in dem von „TV Movie“ zitierten Clip mit.
QAnon
„QAnon“, auch „Q“ genannt, ist eine Einzelperson oder Gruppierung, die rechtsextremistische Verschwörungstheorien verbreitet. Kern ihrer Märchen ist, dass sie Geheimwissen über Donald Trumps Präsidentschaft hätten. QAnon behauptet, dass unzählige Prominente einem internationalen Kinderhändlerring angehören, dessen Ziel der sexuelle Missbrauch Minderjähriger ist. Nichts davon ist bewiesen.