Wütender Elton wird bei „Schlag den Star“ rausgeworfen und will den Grund wissen
„Ich gebe diese wundervolle Sendung nicht freiwillig ab“
„Schlag den Star“, die Samstagabend-Show auf ProSieben, bekommt ab dem ersten Juni einen neuen Moderator. Nach acht Jahren wird Elton von Matthias Opdenhövel abgelöst. Elton selbst hat davon allerdings erst im Nachhinein Wind bekommen, wie er jetzt auf seinem Instagram-Account schildert. „Um eins klar zu stellen: ich gebe diese wundervolle Sendung nicht freiwillig ab“, schreibt der Entertainer am Donnerstag, den 11. April dort.
Elton ist „sprachlos, wütend aber vor allem extrem traurig“
Auf seiner Social-Media-Plattform empört Elton sich darüber, dass er selbst erst von seinem „Schlag den Star“-Aus erfahren habe, nachdem sein Management mit ProSieben Kontakt aufnahm. „Der Senderchef von Pro7 hielt es nicht für nötig, mich mal anzurufen und zu fragen, was Sache ist oder um eine Lösung zu finden“, schreibt Elton auf Instagram. Der Moderator sei „sprachlos, wütend aber vor allem extrem traurig. Nicht mal eine Abschiedsshow wird mir nach 23 Jahren Pro 7 gegönnt.“
Eltons Instagram-Beitrag:
ProSieben-Senderchef Hannes Hiller hat in der offiziellen Mitteilung des Senders zum Moderationswechsel geschrieben: „Eine bessere Staffelübergabe kann man sich nicht wünschen. Matthias Opdenhövel kehrt zu seinen ProSieben-Anfängen zurück. Einst hat er ‚Schlag den Raab‘ als kongenialer Moderator im Wechselspiel mit Stefan Raab zur Mutter aller Wettkampfshows am Samstagabend geformt. Ich freue mich sehr auf dieses besondere Comeback. Willkommen zurück, lieber Matthias.“ Zu Elton ließ man sich nicht ein.
Der deutsche Fernsehmoderator Matthias Opdenhövel hat den „Schlag den …“-Kosmos vor 13 Jahren verlassen. Von 2006 bis 2011 hat er erst „Schlag den Raab“ und ab 2010 auch „Schlag den Star“ moderiert.
Arbeit bei RTL sei Grund für Eltons „Schlag den Star“-Ende
Als Grund für den Rausschmiss gibt Elton seine Arbeit bei RTL an. „ProSieben ist es scheinbar zu viel, das ich bei RTL arbeite. Auf einmal!!!!“ Dabei seien Formate wie „Schlag den Besten“ oder „Blamieren oder kassieren“ zuerst ProSieben angeboten worden. Erst nachdem es dort hieß, „man hätte kein Geld und keinen Sendeplatz“, habe RTL zugeschlagen.