‚Wir sind ausgeflippt‘: Sharon und Ozzy Osbourne über die MS-Erkrankung ihres Sohns Jack
Sharon und Ozzy Osbourne erklären in einem Interview, wie sie mit der MS-Erkrankung von Sohn Jack umgehen
Die Osbournes haben schon viel durchgemacht: die Alkohol- und Drogensucht von Ozzy, die Krebserkrankung Sharons. Und vor zwei Jahren traf die Familie erneut der Schlag, als man bei Jack Multiple Sklerose diagnostizierte.
Nun sprachen die sich sorgenden Eltern über den Befund. Ozzy sagte in „The Blairing Out With Eric Blair Show“, wie souverän Jack mit seiner Erkrankung umgehe: „Wir hatten mehr Angst als alle anderen. Er lebt einfach damit. Er akzeptiert es einfach. Er hat nicht gesagt ‚Oh mein Gott, das ist das Ende!’ Es muss ihn getroffen haben, aber er scheint sehr gut damit klarzukommen. Sharon und ich sind ausgeflippt.“
Sharon fügte hinzu, wie wichtig es ist, sich mit der Krankheit auseinanderzusetzen: „Ich denk nicht, dass man sich jemals damit abfinden kann, aber was wir gemacht haben, war, uns zu informieren, denn wir wussten sehr wenig darüber. Und die Menschen wissen immer noch kaum etwas darüber. Es geht also darum, sich darüber zu informieren und erst einmal auf eine Diagnose hinzuarbeiten, wie Menschen es bekommen. Denn niemand weiß, wie man es bekommt.“
Außerdem zeigt sie sich hoffnungsvoll, dass MS zukünftig erfolgreich behandelt werden könnte: „Und die andere Sache ist ein Heilmittel. Ich meine, vor 20 Jahren gab es keine medikamentöse Behandlung. Heute gibt es ungefähr neun bis zehn Medikamente für MS. Vor 20 Jahren gab es nichts. Lasst uns also hoffen, dass es in wiederum 20 Jahren ein Heilmittel gibt und die Leute herausfinden, wie und warum man es kriegt.“