William Shatner hat keine Lust, jemals wieder Captain Kirk zu spielen
Die Rückkehr von Jean-Luc Picard in „Picard“ ist für den Schauspieler kein Grund, die Vergangenheit zurückzuholen. Das macht er den Fans auch gerne kompromisslos klar.
Wenn ein Serien-Universum klar von seiner großen Vergangenheit zehrt, dann ist es das von „Star Trek“. Ein Aufguss jagt den nächsten – und mit „Picard“ lässt sich auch ein altgedienter Schauspieler zurück in eine Rolle warpen, die ihn berühmt gemacht hat.
Solche nostalgischen Spielereien, die ja durchaus ihren Reiz haben (hören Sie hier, ob sich die Serie lohnt), sind allerdings nichts für William Shatner. Auch für alles Geld der Welt würde der 88-Jährige, der für zwei Gesprächsabend mit Filmsichtung im März in Deutschland an seine „Star Trek“-Vergangenheit erinnert, nicht noch einmal in die Rolle von Captain Kirk schlüpfen.
AmazonAuf Twitter hatte ihm ein Fan die Frage nach einem möglichen Kirk-Comeback gestellt. Daraufhin schrieb Shatner mit deutlichen Worten zurück: „Nein. Ich denke, Kirks Geschichte ist zu diesem Zeitpunkt ziemlich auserzählt.“
Dass der Schauspieler auch im Netz eher nicht mit Ironie arbeitet, dürfte den meisten Anhängern aus früheren Auseinandersetzungen klar sein. Schon 1986 brüllte er Trekkies bei einer Fan-Veranstaltung an, dass sie ihm gefälligst sein Leben zurückgeben sollen.