Willanders Wochentipp: Bon Jovi – „Burning Bridges“
ROLLING-STONE-Redakteur Arne Willander über die möglicherweise letzte Platte von Bon Jovi, bevor sich ihr Frontmann der Politik zuwendet
Bevor sich Jon Bon Jovi der Politik zuwendet, möglicherweise sogar endgültig, im derzeitigen US-Wahlkampf Hillary Clinton von der Demokatrischen Partei unterstützt oder künftig gar als Gouverneur nach New Jersey geht, schuldete seine Band der Plattenfirma Universal noch ein letztes Album.
Dieses liegt nun in Form von „Burning Bridges“ vor, das in denkbar schlichter Verpackung, ohne Booklet, Songtexte oder Bilder, daherkommt. Statt musikalischer Überraschungen enthält das Studiowerk Songs, die dem großen Hit „It’s My Life“ ähneln.
Dennoch unterhaltsam und ebenso amüsant wie die Songtitel, ist die Platte für Fans des Musikers ohnehin zu empfehlen. Obendrein enthält „Burning Bridges“ in Form des Titeltracks eine böse Abrechnung mit Universal, dessen Schrummelgitarre und Geklatsche die Atmosphäre von Straßenmusik in der Fußgängerzone bestens einfängt.
Sehen Sie hier die Besprechung von Arne Willander im aktuellen Wochentipp: