Petition fordert: Keine Fremdscham-Interviews mehr mit Will Smith und Jada Pinkett Smith
„Alles, was ich über dieses Paar erfahre, geschieht gegen meinen Willen“, heißt es zu einer von über 2000 Unterschriften der Petition.
Jetzt reicht’s aber. Das müssen sich die Begründer der neuesten Petition gegen Will Smith und Jada Pinkett Smith gedacht haben. Gefordert wird darin, dass das Paar in Zukunft nicht mehr interviewt werden soll.
Die Petition wurde letzten Donnerstag (26. November) veröffentlicht und es wurden bereits über 2600 Unterschriften gesammelt. Auslöser des Schlamassels ist die Erscheinung von Smiths Memoiren, „Will“, sowie eine Reihe gemeinsamer Interviews des Ehepaares.
Der Schauspieler, bekannt aus „Men in Black“ oder „Aladdin“, teilt darin unter anderem Details aus seiner Ehe und seinem Sexleben. „Ich hatte Sex mit so vielen Frauen und es war mir körperlich so unangenehm, dass ich eine psychosomatische Reaktion auf einen Orgasmus entwickelte“, erzählt Smith etwa, und fügt hinzu: „Es brachte mich buchstäblich zum Würgen und manchmal sogar zum Erbrechen“.
„Man muss nicht alles mit der Öffentlichkeit teilen“
Vor allem solche Details aus dem Liebesleben des Ehepaares stoßen auf Empörung, wie an den Kommentaren zur Petition erkennbar ist. So schreibt Marième Kane beispielsweise: „Das mit dem Erbrechen hat mir den Rest gegeben.“ Während Gandhi Anastacio folgendes kommentiert: „Man muss nicht alles mit der Öffentlichkeit teilen.“ Abschließend fügt K W hinzu: „Alles, was ich über dieses Paar erfahre, geschieht gegen meinen Willen.“
Smith schreibt in seinen Memoiren außerdem: „Als Jaden mich mit fünfzehn Jahren fragte, ihn zu einem mündigen Minderjährigen zu ernennen, brach mein Herz“. Der Schauspieler fügt hinzu: „Er hat sich letztendlich dagegen entschieden, aber es ist scheiße, wenn man das Gefühl hat, seine Kinder verletzt zu haben“. Auslöser für das Drama war ein immenser Backlash auf Jaden nach dem Flop des Filmes „After Earth“.