„Wie bizarr ist das denn?“: Emilia Clarke erobert nach „Game of Thrones“ auch das Reich der Terminatoren
Immer noch vom eigenen Erfolg überrascht: Als weiß-blonde Khaleesi zähmt Emilia Clarke Drachen und im neuen Terminator rettet sie an der Seite von Arnold Schwarzenegger die Welt
Bei Fans von „Game of Thrones“ ist sie längst ein Star, doch Emilia Clarke selbst hat sich noch nicht so recht an ihre Prominenz gewöhnt. Wenn die 28-Jährige ihr Alter Ego Khaleesi auf Brotbüchsen oder Buskarosserien sieht, kann sie noch immer kaum glauben, dass sie das ist.
In einem Interview mit „BILD“ erzählt sie: „Ich vergesse manchmal, dass ich prominent bin.“ Was andere sich wünschen, ist für sie Alltag. Doch noch bleiben ihr unliebsame Paparazzi- oder Fanmeuten erspart, denn ungeschminkt und ohne Perücke fällt die Schauspielerin nur wenigen auf. So freut sie sich, dass sie „auf der Straße in der Regel nicht erkannt“ wird.
Allerdings wird dieses ruhige Dasein wohl bald ein Ende haben. Clarke wird nämlich in „Terminator: Genisys“ an der Seite von Muskelpaket Arnold Schwarzenegger zu sehen sein. Dort spielt sie Sarah Connor, eine Frau, die sich zunächst gegen den von Schwarzenegger verkörperten Charakter stellt, um dann doch gemeinsam mit ihm die Welt zu retten. „Eine englische Rose und ein österreichischer Roboter erlösen die Welt. Wie bizarr ist das denn?“
Trotz der großen Berühmtheit ihres Filmpartners blieb die junge Frau am Set entspannt: „Die Lässigkeit und den Humor, also das, wofür man ihn im Kino liebt, hat er auch im wirklichen Leben.“ Außerdem erzählte Clarke noch, wie viel leichter es sei, mit einem Menschen aus Fleisch und Blut zusammenzuarbeiten, als mit einer an einer Stange befestigen grünen Socke, die später zu einem computeranimierten Drachen wird. Die anfängliche Herausforderung, den kalifornischen Akzent ihrer Figur authentisch umzusetzen, meisterte die Schauspielerin spielend.
Die zunächst fremde Mundart half ihr sogar, sich besser mit dem Charakter zu identifizieren: „Ich laufe dann anders, ich benehme mich anders. Eine andere Sprache ist ein bisschen wie Alkohol trinken: Du trittst aus dir raus und bist zu Dingen fähig, die du gar nicht von dir erwartet hättest.“ Ein wenig Deutsch spricht Clarke auch und sie hat bereits von der deutschen Sängerin mit dem zu ihrer Figur gleichlautenden Namen Sarah Connor gehört.
Wenn das nicht Anlass für ein Kennenlernen auf ihrem nächsten Deutschlandbesuch ist?