Wegen Grammys: Verkaufszahlen von Daft Punk und Paul McCartney steigen
Über massive Anstiege bei Verkaufszahlen durften sich nach den Grammys unter anderem Daft Punk, Paul McCartney und Lorde freuen.
Nachdem sie mit fünf Grammy Awards ausgezeichnet wurden – unter anderem für das Album des Jahres – und mit einem All-Star-Ensemble mit Stevie Wonder, Pharrell Williams und Neil Rodgers für einen spektakulären Live-Auftritt sorgten, sind Daft Punk auch die Gewinner der Post-Grammy-Verkäufe. Seit der Preisverleihung haben sich die Streams auf Spotify um stolze 200 Prozent gesteigert und „Random Access Memories“ stieg in der Amazon-Bestsellerliste in den USA von Platz 51 auf Platz drei.
Ebenso profitiert hat Paul McCartney, der anlässlich des 50. Jubiläums des Beatles-Auftritts in der Ed Sullivan Show eine Reunion mit Ex-Beatles-Schlagzeuger Ringo Starr feierte – und für seine Kollaboration mit den Ex-Nirvana-Mitgliedern Dave Grohl und Krist Novoselic „Cut Me Some Slack“ den Grammy für den besten Rock Song einheimsen konnte.
McCartney verzeichnete in der Grammy-Nacht von Sonntag auf Monat auf Spotify ein Streaming-Plus von 126 Prozent, die Single „Cut Me Some Slack“ konnte auf Amazon US einen stolzen 9.000-prozentigen Anstieg von Platz 21.943 auf 134 verzeichnen.
Andere Gewinner sind unter anderem Chicago, deren Song „Does Anybody Knows What Time It Is?“ eine 150-prozentige Steigerung an Spotify-Streams erhielt, Kendrick Lamar schaffte immerhin 99 Prozent. Freuen durfte sich auch Lorde, die mit „Royals“ auf die Poleposition der Amazon MP3-Charts kam.
13 Alben profitierten laut „Nielsen Sound Scan“ von den Awards, neben Lordes „Pure Heroine“ (das in den US-Albumcharts von der Sieben auf die Fünf kletterte und einen Verkaufsanstieg von 19 Prozent vermeldete) war auch Katy Perry, die sich über einen 11-prozentigen Verkaufsanstieg freuen durfte unter den Gewinnern. Auch John Legend profitierte: „All Of Me“ verkaufte sich nach den Grammys um ganze 110 Prozent besser.