Watt En Schlick 2023: Wattis for Life!
Das „Watt En Schlick“-Festival feiert 10. Jubiläum – mit der vielleicht bisher besten Auflage
Petrus, hab Dank! Bis 12 Uhr am Freitag gab es Glastonbury-Wetter in Dangast (abzüglich der Schlammgruben, SO tief kann man im Wattenmeer nun auch wieder nicht versacken), aber Punkt 13 Uhr, zur Festivaleröffnung des Watt En Schlick (WES), das 2023 sein 10, Jubiläum feiert, gab es Sonnenschein. Endlich wieder Sommer.
Das WES am Jadebusen der Nordsee steht national (dank mehrerer „Helga“-Awards), mittlerweile auch international im Fokus für nordeuropäische Festivals, die auf die zweite Juli-Hälfte gelegt werden. Diesmal lässt sich sagen: Im Gegensatz zum vergangenen Jahr gibt es weniger Voll-auf-die-zwölf-Bands wie die Beatsteaks oder Druckbetankungs-Künstler wie Thees Uhlmann, dafür eine noch deutlich größere Diversität in der Act-Auswahl, oder, vereinfacht gesagt: Beim WES 2023 geben – auf welchem anderen deutschen Sommer-Festival gibt es das sonst? – überwiegend die Künstlerinnen den Ton an, nicht die Künstler. Das könnte auch europaweit ein Vorbild sein.
Den Auftakt am Freitag um 14 Uhr bilden auf der Hauptbühne Moop Mama x Älice, die, einer inoffiziellen Festivaltradition folgend, mit kräftigem Bläserensemble dem friesischen Kackwetter (sorry) erfolgreich den Marsch blasen. So muss das sein. Alice Martin ersetzt den mittlerweile ausgestiegenen Keno, und, das Presseheft führt korrekt auf: „Trompeten, Posaunen, Saxophonen, Snare-, Bassdrum, Mega- und Sousaphon sorgen für regelrecht physische Erfahrungen“.
Auf dem Floß ist Rocko Schamoni, nein: King Rocko Schamoni zu Gast. Schamoni ist nicht nur Musiker und Allround-Künstler, sondern auch ROLLING-STONE-Kolumnist, und in der ersten Hälfte seines Sets liest Schamoni die besten Episoden aus seiner bei uns online erscheinenden „Dummheit als Weg“-Kolumne vor: „Jetzt kommt das Beste aus dem ROLLING STONE!“. Kaufen wir dir so ab, King Rocko. Auftritte auf dem Floß sind eine Herausforderung für Künstler wie Publikum, da das Floß im Meer liegt, also weiter weg vom Publikum, und, je nach Ebbe- oder Flutlage, weiter oder näher am Strand liegt. Rocko macht einen guten Vorschlag, wie mit dem Watt umzugehen ist: „Kommt näher ran, grabt euch im Matsch ein, so tief, dass nur noch die Köpfe rausragen, dann kann ich auf eure Matschköpfe herabreden.“ Rocko redet gegen den Beat auf der Hauptbühne an, aber er muss sich keine Sorgen machen. Er hat seine Zuhörer, die er „liebe Wattis“ nennt, im Griff, sie kriegen alles mit. Er erzählt in „Dummheit als Weg“ von Lippenstift auf Coronamasken und Ferienerlebnissen im „psychedelischen Portugal“, als sein Freund Honky glaubt, unbedingt LSD nehmen zu müssen.
Wir wollen „Matsch more“, aber müssen wieder rüber zur Hauptbühne.
Blond aus Chemnitz gelten als Aufsteiger des Jahres, und das möglicherweise zu Recht. Das Trio, bestehend aus Nina und Lotta Kummer (und so gut wie ihr berühmterer Bruder Felix) und Johann Bonitz existiert seit zwölf Jahren – fast schon schade, dass die Band erst zwei Alben (in diesem Jahr „Perlen“) herausgebracht hat. Die Bühne betreten sie in Bibo-aber-in-Rosa-Plüschkostümen und sie beherrschen die Crowd sofort – als hätte es Blond schon immer gegeben, auf einer Everlasting-Hits-Tour. „Wir machen so lange weiter“, ruft Lotta Kummer, „bis wir die Schafe dort hinten auf der Wiese auf zwei Beinen tanzen sehen!“. Ihr Set bietet Reminiszenzen an Glitch-Computerspiele („Sims 3“), Flachwitze, aber selbst nach Flachwitzen kommen sehr ernste sehr, aber auch zynische Texte über den Sexismus, wie in „Du und ich“: „Für immer und ewig / davon hast du doch geträumt / schickst mir ein Bild von deinem Penis / und ich bleib dir für immer treu“. Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass Lotta Kummer am Ende ihr Schlagzeug verlässt, um in eine Blockflöte zu blasen, an deren Seite eine Wunderkerze geklebt ist, die im Dauerfeuer Funken ausstößt. Alles richtig gemacht.
Sophie Hunger & Bonaparte sind das unwahrscheinliche, aber äußerst harmonische Dreamteam dieses Festivals. Bonaparte-Sänger Tobias Jundt hatte im vergangenen Jahr mit einem Schamane-meets-Scheitan-Auftritt im Todesmatsch auf dem Floß bereits für Erweckungserlebnisse gesorgt (niemals hat sich irgendein Künstler des WES mehr im Schlick gesuhlt als er), und mit Sophie Hunger, deren lyrische Introspektionen stets mehr Punk atmeten, als mancher ihr zugestehen würde, hat er eine kongeniale Partnerin gefunden. Die beiden sehen toll nebeneinander aus. Es gibt einen schönen Moment, als der hyperaktive Jundt sich ihr zwischen zwei Songs zubeugt und etwas ins Ohr flüstert, und sie hörbar, etwas zu nah am Mikro, sagt: „Ja, gut, alles gut!“. Das ist Zutrauen. Mit „Daft Punk spielen in meinem Haus“ gibt es dazu eine Punk-Coverversion des LCD-Soundsystem-Hits „Daft Punk is playing at my House“, und wer sich über das sehr griffige Bass-Spiel wundert, dem sei gesagt: Den Bass zupft hier Tyler Hope, der schon für die Originaleinspielung bei LCD Soundsystem verantwortlich zeichnete.
Danach Ezra Collective aus London. Band-Chef Femi Koleoso macht etwas sehr Ungewöhnliches. Er geht gleich zu Beginn ganz nach vorn und zählt für uns an seinen fünf Fingern ab, welche Musikstile seine Band beherrscht: „We play Jazz, we play Afrobeat, we play Funk …“ Da erklärt jemand seine Band. Noch nie so etwas erlebt, jedenfalls nicht bei einem Main Act. Aber das geht okay. Wer kennt schon alles? Wie Moop Mama x Älice bläserpowern sie jeden Missmut, den das Dangasterwetter am ersten Festivaltag bieten könnte, davon.
Aber: Was eigentlich ist ein Main Act? Das WES folgt einer inoffiziellen, von einigen der cooleren Festivals gebotenen Tradition: Eben KEINE Main Acts, keine HEADLINER, keine Festivalplakathierarchien zu verkünden; es gibt nur Zeitslots, wann wer spielt.
Apropos Hierarchie: als Alli Neumann am Samstag nach einem Platzsturm (da war es doch noch, das Gewitter), die Bühne betritt, verweist sie auf ihren Aufstieg in Dangast. „Vor ein paar Jahren trat ich noch drüben auf dem Floß auf“, und zeigt in weite Ferne, „und nun bin ich hier auf der großen Stage!“. Publikum freut sich mit. „Und jetzt spiele ich hier bei euch mein letztes Festival in diesem Sommer, bei euch Ostfriesen!“ Publikum freut sich erstmal nicht mit. Dangaster sind keine Ostfriesen, sondern Friesen, großer Unterschied. Es gibt deshalb ein paar – nicht wirklich böse gemeinte – Empörungsrufe aus der Menge. Alli Neumann trägt Silver Boots und eine Art Hippie-Srcuderia-Hosenanzug in Rot, bietet eine Mischung aus Rap, Hardrock, Deutschpop und Glam, und singt: „Ich bin für die Revolution bereit, und Du störst!“. Ihre Energie verbleibt auch nach dem Auftritt im Publikum; sie verlässt den Backstagebereich und stellt sich, die Stiefel hat sie durch Adiletten ersetzt, für etliche Selfies unter die Leute. Auch das – ein guter Auftritt.
Auf das, was danach kommt, hätte man sich unmöglich vorbereiten können. Oder doch? Es ist schließlich Peaches. Volle Dröhnung NSFW. So etwas gab es hier noch nicht zu sehen. Ihre Performance war immer schon etwas besser als ihre Electroclash-Songs, das weiß die in Berlin lebende Kanadierin vielleicht auch, aber es spielt keine Rolle. Die 57-Jährige ist mittlerweile eine Art hiesige Grande Dame des Female Empowerment – und was für eine Performance das ist! Typischer Fall von Sternzeichen Skorpion: Sie betritt die Bühne in einem Wampa-Kostüm mit Menschengesicht und einem „Total Recall“-mäßigen Five-Tit-Gehänge vor ihrer Brust. Das WES ist ein Familienfestival, und zu diesem Zeitpunkt standen immerhin, das ließ sich abzählen, elf Kinder in der ersten Publikumsreihe. Offene Münder? Entsetzte Eltern, die ihren Kleinen die Augen zuhalten? Nö, gar nicht. Frage an den Sohn, 9: „Alles okay?“ – „Häh? Logo!“.
Die Frage wird gleich nochmal wiederholt, als Peaches‘ Backgroundtänzerinnen beginnen sich auszuziehen, also obenrum, und zwar komplett. Auch das: okay. Peaches singt es selbst: Sie ist halt sexpositive. Sie singt auch tolle Queerzeilen, wie: „I can’t talk right now, this chick’s dick is in my mouth“, wechselt die Kostüme nicht hinter, sondern auf der Bühne, und dann zieht sie ihre zwei Tänzerinnen an zwei Seilen vor sich her, sie strampeln an gespannter Leine, dann beugen sie sich nach vorne und strecken dem Publikum ihre Gesäße entgegen – die Lederstring-Tangas sind derart knapp geschnitten, dass sich, wie soll man es nur sagen, gewisse Pigmentierungen im Schrittbereich ziemlich genau unter die Lupe nehmen lassen können (wenn man das denn unbedingt will). Peaches lässt sich durch die Reihen tragen, nicht ganz sicher diese Unternehmung, und sie selbst ruft mit leicht gequältem Lächeln, in einem ungewollten Spinal-Tap-Moment: „If you don’t hold me, I’ll fall – and the show is over!“ Dreimal schon trat Peaches als Support für Rammstein auf, und auch sie spritzt Kunstsperma ins Publikum, aus einem kleinen Pistölchen – „whose jizz is this?“. Anders als die „Pussy“-Nummer von Lindemann plus Pimmelkanone aber zelebriert sie diese Eiweiß-Bewässerung nicht als Unterwerfungsgeste, sondern als Karikatur des Mannes an sich. Ob ihr der erigierte, drei Meter hohe Stein-Penis im Sand, ein Wahrzeichen Dangasts, überhaupt aufgefallen ist? Klasse Auftritt, vielleicht der beste dieser WES-Ausgabe.
Auf der La-Mer-Bühne haben sich danach Dry Cleaning angekündigt, eine Südlondoner Band um die ehemalige Uni-Kunstdozentin und Sängerin Florence Shaw. Gitarrist Tom Dowse beschallt wirklich den kompletten Strand. Sein No-Wave-Stil ist wie Thurston Moore und Lee Ranaldo in einem, Leadgitarre und Rhythmusgitarre zugleich; ein echtes Erlebnis. Das Areal um die zweitgrößte Bühne des WES ist gut gefüllt, man könnte tatsächlich überlegen, für die Zukunft ein paar mehr Indierock-Bands zu buchen. Leider lässt sich auch sagen, dass der Band ein etwas energetischerer Gesang besser stehen würde. Das hypnotische Flüstern Shaws soll sicher „Kontrapunkte setzen“, eine „reizvolle Dynamik“ gegenüber dem angespannten Trio aus Gitarre-Bass-Schlagzeug repräsentieren, wirkt aber eher so, als passt die Besetzung nicht optimal zusammen.
Nebenan auf der Hauptbühne dann die Sleaford Mods. Jason Williamson und Andrew Fearn aus Nottingham haben ihr zweites Album „UK Grim“ benannt – wäre auch eine passende Bezeichnung für das Genre, das die beiden Rapper, die sich als Post-Punker verstehen, zur Beatmachine live zelebrieren. Mies gelaunt und rausgebellt. In Deutschland genießen die zwei Briten „Kultstatus“, werden höher gebucht als in ihrer Heimat, was wohl auch daran liegt, dass ein wütendes England hierzulande, dann auch noch vorgetragen im Arbeiterklassenslang (Dialekt East Midland, wie das Presseheft weiß), ungeheuer attraktiv wirkt. Lager, lager!, hätte man in den mittleren 1990er-Jahren zum Takt gerufen. Williamson zappelt derart wild, dass er neben seiner Monitorbox eine Windmaschine positioniert hat, die ihm den Schweiß wegbläst.
Man versteht kaum ein Wort von dem, was Williamson schnell wegrappt, und ein Blick ins Publikum bestätigt, dass kaum einer mitsingen könnte, was man da hört – umso mehr Fäuste werden in den dunkelblauer werdenden Frühabendhimmel gereckt. Bei Sleaford Mods zählen, wie bei Peaches, Intensität und Anliegen noch mehr als die Kompositionen; sicher geht es um den Brexit, hofft man, oder um die Kürzung von Sozialleistungen. Das wäre doch fair. Was Williamson und Fearn ebenso mit Peaches gemein haben: Sie starteten erst in höherem Musikeralter durch; Peaches mit Mitte 30, Sleaford Mods mit Mitte 40. Vielleicht klingen sie deshalb so aufgebracht. Sie werden gefeiert.
FM Belfast sind wie Jazzanova (die in diesem Jahr beim WES zu bei einer Matinee auftreten), nur mit halb so vielen Instrumenten, mehr Mallorca-Showeinlagen und einem großen Talent für Audience Participation. Die sieben Musiker stammen aus Reykjavík, und wie so viele Musiker aus Nordeuropa haben sie viele Haare im Gesicht und tragen sehr bunte Catweazle-Sachen. Schon nach wenigen Minuten wird klar, dass die Isländer nach der Absage Róisín Murphys auch gut statt auf der La-Mer-Bühne auf der Hauptbühne hätten auftreten können (dort beendet dann der kurzfristig hinzugebuchte DJ Koze mit einem souveränen Set den Abend, inmitten von Ibiza-Pflanzen-Setdeko). Von Gags, bei denen eine Wasserflasche am Ohr ein Handy ersetzt („Ich habe gerade den Bürgermeister von Dangast in der Leitung – er sagt, wir sind zu laut und es ist zu spät, wir müssen aufhören!“) sollte man sich nicht täuschen lassen. FM Belfast sind eine ordentlich mit Mash-Ups-im Dauerloop arbeitende Partytruppe, sie zitieren Guns N’Roses, Snap und die Beastie Boys, und bei „Wonderwall“ von Oasis überkreuzen sie unisono die Arme hinter dem Rücken und strecken beim Gesang die Brust raus – eine pointierte Liam-Gallagher-Mimikry. Ein kurzer Blick auf ihrer Wikipedia-Seite bestätigt gar, dass FM Belfast schon mal auf der WES-Hauptbühne spielten. 2016 war das, und ein stolzes Foto auf eben dieser Seite zeugt davon.
Ditz aus Brighton, eine britische Band mit Deutsch anmutendem Namen, sorgen am Festivalsonntag, dem dritten und letzten WES-Tag, für einen nächsten Höhepunkt. Die Experimental-Rock-Band spielt auf der Palettenbühne, also mit bester Sicht auf den Stein-Penis, und Sänger Cal Francis macht das Naheliegende: Springt von der Bühne auf den Sand, verlängertes Mikrokabel sei Dank, und klettert (ein Zuschauer macht beherzte Räuberleiter) auf die Skulptur, um dann oben auf der Eichel festzustellen: „Das Ding ist viel zu groß für mich!“
Auf der Hauptbühne muss sich Fatoni einem Wolkenbruch mit kurzzeitiger Unterbrechung des Festivals stellen. Der Münchener hat sein neues Album „Wunderbare Welt“ im „Gepäck“; er beherrscht das subtile Spiel, selbstironische Rap-Musik zu zelebrieren, ohne dabei als „Spaß-Rapper“ zu wirken. „Lass mich Künstler, ich bin durch“ lautet sein Motto, und seine Songs auf der Akustikgitarre kündigt er auch schon mal mit den Worten an: „Die, die das lustig finden, werden immer älter, die, die das cringy finden, immer jünger.“ Nach der Sintflut aus dem Dangaster Himmel kehrt er auf die Bühne zurück und singt passenderweise „Alles geht vorbei“. Er macht klare Ansagen („Ich bleibe auf dem Teppich, aber nur auf dem Roten“) und erinnert an Andi Möller: „Ich hatte vom Feeling her ein gutes Gefühl“.
Nach ihm Maxïmo Park. Die Stars der Brit-Invasion von 2005 singen gegen den Sonnenuntergang über dem Meer an, was Sänger Paul Smith an seine nordenglische, meist weit weit düstere Hafen-Heimat Newcastle erinnert. Hierzulande war es etwas ruhiger um die Band geworden, dafür chartete ihr jüngstes Album „Nature Always Wins“ im UK auf Platz zwei – so hoch wie sonst nur „Our Earthly Pleasures“ von 2007. Ihr Hit „The Coast is Always Changing“ ist wie für eine Ebbe-Flut-Küste geschaffen, mit „Apply Some Pressure“ beenden Maxïmo Park ein vom Publikum zu Recht gefeiertes Set.
Als Secret Act beendet Nina Chuba das „Watt En Schlick“. Die 24-Jährige ist der vielleicht größte Act des diesjährigen Festivals, sicher ist sie Töchtern und Söhnen noch etwas bekannter als deren Eltern. Die Sängerin und Schauspielerin veröffentlichte im Februar ihr Album „Glas“, das ebenso auf Platz eins der Charts landete wie ihre letztjährige Sommerhymne „Wildberry Lillet“. Es wird sehr eng vor der Bühne, für einen Sonntagabend schon sehr besonders eng. Chuba beherrscht R&B und Dancehall, und die richtigen Anekdoten hat sie auch parat: Es hat ihr hier an der Nordsee gefallen, sie erzählt davon, wie sie den Ort erkundete, Wattwanderung inklusive. Das hätte man doch gerne am Vormittag gesehen: Ein Star, der in aller Seelenruhe durch den Schlick marschiert.
Mit 1.000 Zuschauern hat das Watt En Schlick im Jahr 2013 begonnen, seit vielen Jahren ist es mit zirka 6.000 Zuschauern ausverkauft. Ein Event, das von Jahr zu Jahr irgendwie immer besser wird. Und das Team um Festivalleiter Till Krägeloh plant bereits für das nächste Jahr – der Vorverkauf für 2024 konnte nach fünf Minuten beendet werden, das WES meldet: „ausverkauft!“