„Walking Dead“-Schöpfer Robert Kirkman: Deshalb ist Carls Tod in Ordnung

Nachdem sich die Serie „The Walking Dead“ bisher weitgehend an die Comic-Handlung gehalten hatte, nahm sie zuletzt eine komplett neue Wendung. Robert Kirkman erklärt nun seine Gedanken hinter dem wahrscheinlichen Tod von Carl Grimes.

Ein Schock für die Fans: Im Mid-Season-Finale der 8. „The Walking Dead“-Staffel wurde Carl von einem Zombie gebissen. Der Sohn der Hauptfigur Rick Grimes wird sich also nun entweder in einen Untoten verwandeln – oder schon vorher sterben. In der Comic-Vorlage ist der Teenager noch quicklebendig, die Reaktionen der Fans waren traurig bis wütend:

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Robert Kirkman meldet sich zu Wort

Robert Kirman, der Autor der Comic-Serie, erzählte, dass auch er anfangs skeptisch war, als Showrunner Scott M. Gimple ihm die Idee vor etwa einem Jahr unterbreitete. „Dann legte er mir seine exakten Langzeit-Pläne vor, und die Dinge, die dabei rauskommen würden, und die Dinge zu denen das führt. Dahinter konnte ich mich dann durchaus stellen“, erzählte Kirkman Entertainment Weekly.

Er wisse auch, dass das Ereignis die Fans sauer gemacht habe. Carls Abgang sei jedoch keine kurzfristige Entscheidung gewesen. Die Schreiber hätten schon seit Jahren von dieser Entwicklung gewusst. Außerdem würde „der Verlust von Carl nicht bedeuten, dass wir große Stücke der Comic-Serie verlieren. Er bedeutet nur, dass es ein paar Unterschiede geben wird“.

Die nächste Folge von „The Walking Dead“ wird am 25. Februar im amerikanischen Fernsehen ausgestrahlt.

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