Viralhit: Bundeswehrsoldat befreit Metal-Fan mit Schaufel aus dem Matsch
Ein Anlass für Wacken-Fans, sich humorvoll über typische Festivalerlebnisse auszutauschen – und an den „Mönch von Lützerath“ zu erinnern.
Inmitten des Festivaldesasters rund um die Schlamm- und Regenfluten beim Wacken hat sich ein Moment ereignet, der zum viralen Hit wurde: In dem Twitter-Video des Users „DennisKBerlin“ sieht man, wie ein Bundeswehrsoldat zum Retter in der Not für einen Festivalgänger wird, der bis zu den Knien in Schlamm steckt. Betitelt wurde der Beitrag mit „Meanwhile in #Wacken“.
„Der Boden ist nicht aus heavy metal gemacht“
Zahlreiche Nutzer:innen kommentierten das Video bereits. So schreibt etwa „Jembob“ humorvoll: „Auf jeden Fall können wir konstatieren: Der Boden ist nicht aus heavy metal gemacht.“ Und ein anderer witzelt in der Kommentarspalte: „Wacken entschlacken!“
Ähnlichkeiten mit dem „Mönch von Lützerath“
Zahlreiche User:innen der Plattform scheint die Szene an den „Mönch von Lützerath“ zu erinnern, der im Januar 2023 ebenfalls ein viraler Hit wurde: Als im Rheinischen Braunkohlerevier eine Auseinandersetzung um den Ort Lützerath stattfand, der durch RWE abgebaggert werden sollte, gab es militante Auseinandersetzungen und massive Polizeigewalt. Ein in Mönchskutte gewandeter Protestant warf vor Ort einen Polizisten um, der mit den Beinen in Schlamm steckte. Die Szene wurde gefilmt und verbreitete sich weltweit.
Mehr über Wacken
Das Wacken Open Air wurde in den vergangenen Tagen von heftigen Regenfällen heimgesucht. Diese haben das Festivalgelände in eine matschige und schlammige Herausforderung verwandelt und die Veranstalter sogar dazu gezwungen, einen vorübergehenden Einlassstopp zu verhängen. Das „Wacken-Chaos“ war in den sozialen Medien allgegenwärtig. Enttäuschte und verärgerte Fans nutzten Plattformen wie Twitter und Instagram, um ihren Unmut über die Situation kundzutun.