Vier US-Staaten legalisieren Marihuana-Konsum

Künftig ist es erlaubt, in Arizona, Kalifornien, Nevada und Massachusetts Gras zu rauchen und anzubauen

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In einigen Regionen der USA ist Kiffen bereits legal. Nun ist der Genuss der Droge im Alltag noch einen Schritt einfacher geworden: Parallel zur US-Präsidentschaftswahl gaben die Bürger der Bundesstaaten Arizona, Kalifornien, Massachusetts und Nevada in einem Volksentscheid ihre Stimme ab für die generelle Legalisierung von Marihuana.

Im Bundesstaat Maine ist der Ausgang des Referendums über dieses Thema derzeit noch offen.

Bei den MTV EMA's 2013 zündete sich Miley Cyrus auf der Bühne einen Joint an
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Der Volksentscheid „Prop 64“ besagt, dass Bürger ab 21 Jahren für den Privatgebrauch Cannabis besitzen und zu Hause bis zu sechs Pflanzen anbauen dürfen. Nach vorläufigen Ergebnissen sprachen sich am Dienstag 55,5 Prozent der Wähler für die Legalisierung des Rauschmittels aus, wie die Behörden mitteilten. Der Staat würde finanziell davon profitieren, indem er Verkaufs- und Anbausteuern erhebt.

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In Kalifornien ist Marihuana für den medizinischen Gebrauch bereits seit 20 Jahren erlaubt. In Colorado, Washington D.C., Alaska und Oregon haben Wähler bereits in den vergangenen Jahren für die Freigabe des Rauschmittels gestimmt. In weiteren Volksentscheiden stimmten die Bürger über Todesstrafe und Sterbehilfe ab. Der neue US-Präsident Donald Trump hat sich bisher nicht klar zu Cannabis positioniert.

 

Gareth Cattermole Getty Images
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