Hier erklärt Leonard Nimoy, wie der Vulkanier-Gruß entstand

In einem Video erläutert der „Star Trek“-Star, dass der Vulkanier-Gruß einen jüdischen Ursprung hat.

„Live Long And Prosper“ – so begrüßen und verabschieden sich Vulkanier in „Raumschiff Enterprise“. In einem Video erklärte der Schauspieler, der 2015 an den Folgen einer Lungenkrankheit verstarb, wie die Vierfinger-Geste entstanden war.

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Dem „Yiddish Book Center“ sagte Nimoy, dass der Gruß auf eine Beobachtung zurückzuführen sei, die er als Kind gemacht hatte. Er habe als Kind seinen Großvater in eine Synagoge begleitet – und dort gesehen, wie jemand mit dieser Geste gesegnet wurde.

Vulkanier-Gruß erstmals in Folge „Amok Time“

Im Video erzählte Nimoy, wie er den Vulkanier-Gruß erstmals in der Serie vorgestellt hatte, in der Episode „Amok Time“. Damals ist Vulkanier Spock erstmals auf einen anderen Vulkanier getroffen:

„Also sagte ich zum Regisseur: ‚Ich denke, wir sollten einen speziellen Gruß haben, den die Vulkanier machen. Sie wissen, wir haben diese Rituale, diese Dinge, die die Menschen tun. Wir schütteln uns die Hände, wir nicken uns zu, wir verbeugen uns. Wir salutieren voreinander. Was machen die Vulkanier? Also schlug ich das vor. Er sagte: „Ok“. So haben wir den vulkanischen Gruß eingeführt.

Mr. Spock Leonard Nimoy machte Nackt-Fotos von fülligen Frauen

Den meisten wird Leonard Nimoy in seiner Kino- und Fernsehrolle als Spock in „Raumschiff Enterprise“/ „Star Trek“ in Erinnerung bleiben.

Dabei hatte der 2015 im Alter von 83 Jahren verstorbene Schauspieler auch ein zweites erfolgreiches Standbein: Er fotografierte. In seinem Fotoband „The Full Body Project“ etwa, erschienen 2007, widmete Nimoy sich fülligen Frauen. Sein Verlag „Five Ties Publishing“ bezeichnete das Werk als „provokativ“. Nimoy selbst schrieb:

„Die amerikanische Frau wiegt im Durchschnitt 25 Prozent mehr als das Model, das deren Kleidung bewirbt. Es gibt eine riesige Industrie nur mit dem Zweck Frauen an ihr Schönheitsideal heranzuführen. Pillen, Diäten, Chirurgie, Fitness-Übungen … Die Message lautet: ‚Du siehst nicht ok aus. Aber wenn Du unser Produkt kaufst, geht es in die richtige Richtung. ‚“

Mit dem „Full Body Project“ wollte Nimoy den Charakter der abgebildeten Frauen erforschen: „Wer sind diese Frauen? Warum werden sie fotografiert? Was spielt sich in ihrem Leben ab, wie fühlen sie sich?“

„The Full Body Project: Photographs by Leonard Nimoy“ gibt es derzeit bei Amazon nicht zu kaufen, tauchte in der Vergangenheit immer mal wieder zu Mondpreisen von über 300 Euro auf. Der Band ist antiquarisch zu erwerben, kostet aber ebenfalls zwischen 200 und 500 Euro.

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