Video: Justin Bieber im Verhör
Weil er wieder mal einen Paparazzo unfreundlich behandelte, musste Justin Bieber erneut vor Gericht. Videos zeigen, dass er sehr wenig Lust darauf hatte, befragt zu werden.
Die folgenden Videos legen nahe: Besonders viel Lust scheint Justin Bieber ja nicht zu haben, befragt zu werden. Nichts desto trotz musste er anlässlich eines Gerichtsprozesses in den USA eine eidesstattliche Erklärung abgeben.
Wir erinnern uns: Der Teenie-Star bekam in den letzten Monaten mächtig Ärger mit der Polizei – dieses Mal hatte die Befragung aber nichts mit Trunkenheit am Steuer oder Limousinenfahrer-auf-den-Hinterkopf-schlagen zu tun. Ein Paparazzo verklagt Bieber, weil dieser, gemeinsam mit seinem Bodyguard, ihm nicht ganz freundlich eine SD-Karte aus seiner Kamera genommen haben soll.
Besonders genervt reagiert Bieber auf die Fragen nach Selena Gomez; als er nach seinem Kumpel Usher gefragt wird, gibt Biebs zuerst an, diesen gar nicht zu kennen – in bester Axl-Rose-Manier grummelt sich der 20-Jährige in den folgenden Videos durch den juristischen Fragenkatalog:
Der Fall Justin Bieber:
Justin Bieber musste am 3. März 2014 vor Gericht. Dort musste sich der 19-jährige Mädchenschwarm wegen alkoholisierten Autofahrens, Widerstand gegen die Staatsgewalt sowie Fahren mit einem abgelaufenen Führerschein verantworten. Biebers Anwälte plädierten in einem Schreiben bereits auf „nicht schuldig“ in allen drei Angelegenheiten. Bereits am 14. Februar muss Bad Boy Biebs vor dem zuständigen Richter für eine Anhörung erscheinen.
Auch in seiner Heimat Kanada hat der Teenie-Star Probleme: Nachdem er im Dezember 2013 einem Limousinenfahrer mehrfach gegen den Hinterkopf geschlagen haben soll, stellte sich der Sänger medienwirksam der Polizei in Toronto. Rückenwind gab es für Bieber von Torontos Bürgermeister Rob Ford. Über gerichtliche Konsequenzen sind in diesem Fall noch keine Details bekannt.
Und der Ärger reißt nicht ab: Nachdem eine Petition für die Abschiebung des Sängers aus den USA binnen kürzester Zeit weit über 100.000 mal unterzeichnet wurde, muss sich nun das Weiße Haus der Frage annehmen, ob der Popstar in den Vereinigten Staaten bleiben darf oder wegen schlechten Benehmens ausgewiesen wird.