Video: Ellen Page diskutiert mit homophobem Prediger
Bei einem Protestmarsch gegen US-Präsident Donald Trump legte sich die lesbische Schauspielerin Ellen Page mit einem engstirnigen Geistlichen an.

Eigentlich sieht Ellen Page wahnsinnig lieb, manchmal sogar schon fast niedlich aus – doch die Schauspielerin kann auch richtig die Krallen ausfahren, wenn jemand sie nicht so akzeptiert, wie sie ist. So geschehen am vergangenen Wochenende, als sie gemeinsam mit tausenden Menschen in Washington, D.C. gegen den frisch inaugurierten Donald Trump protestierte: „TMZ“ filmte die „Juno“-Darstellerin während einer hitzigen Debatte mit einem Prediger, der sich offen gegen jede andere als die heterosexuelle Orientierung aussprach.
Coming-Out als Befreiungsschlag
In ihrer Konferenz-Rede vor einigen Jahren erklärte sie: „Ich bin heute hier, weil ich lesbisch bin und weil ich vielleicht etwas bewirken kann, indem ich andere unterstütze und ihnen so eventuell eine einfachere, hoffnungsvollere Zeit ermöglichen kann. Abgesehen davon glaube ich, dass ich eine persönliche Pflicht und eine soziale Verantwortung trage. Ich habe genug davon, mich verstecken zu müssen und lügen oder etwas verheimlichen zu müssen.“
„Etwas ganz Besonderes“
Page weiter: „Ich habe über Jahre hinweg gelitten, weil ich Angst davor hatte, den Menschen zu sagen, wer ich wirklich bin. Meine Seele und meine psychische Gesundheit haben darunter gelitten, und auch die Beziehungen zu meinem Umfeld haben stark gelitten. Und heute stehe ich mit euch allen auf der anderen Seite all dieses Schmerzes.“