Verwitweter Korn-Sänger Jonathan Davis: „Für Leute zu spielen ist meine Therapie.“
Einen Monat nach dem Tod seiner Frau war Jonathan Davis zurück auf der Bühne und brach dort in Tränen aus. Er erklärt, warum es trotzdem das Richtige für ihn war.
Am 17. August verstarb Deven Davis, die Frau von Korn-Sänger Jonathan Davis, an einer Überdosis. Er hatte damals bereits die Scheidung und eine einstweilige Verfügung eingereicht – seine Frau hatte psychische Probleme und war drogenabhängig und sollte sich von den gemeinsamen Kindern fernhalten.
In seinem Statement nach ihrem Tod erklärte Jonathan Davis: „Ich habe sie von ganzem Herzen geliebt. Als sie noch sie selbst war, war sie eine tolle Frau, eine großartige Mutter und eine sehr gute Freundin.“
Knapp einen Monat nach dem Schicksalsschlag stand Davis wieder mit Korn auf der Bühne und brach während des Songs „4U“ in Tränen aus – es sei Devens Lieblingslied gewesen. Im Interview mit „Two Doods Reviews“ erklärt Davis jetzt, wie ihm die Rückkehr auf die Bühne bei der Verarbeitung hilft: „Es ist nun mal das was ich mache. Es ist wie ich mit Sachen klarkomme, die in meinem Leben passieren – gut oder schlecht. Das hier draußen ist meine Therapie; für Leute zu spielen ist meine Therapie.“In dem Interview geht es außerdem um sein Soloalbum und um die Videospiel-Ausrüstung, die er für seine Kinder dabei hat. Pirate und Zeppelin sind die gemeinsamen Kinder von Deven und Jonathan Davis und sind 13 und 11 Jahre alt.
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