Uwe Ochsenknecht hat keine Angst vor dem Tod: „Der Körper ist danach Abfall“

„Der Tag kommt für jeden“, findet Uwe Ochsenknecht und hat deshalb den Gedanken an den Tod akzeptiert.

Schauspieler Uwe Ochsenknecht setzt sich aktiv mit seiner Endlichkeit auseinander und scheut sich nicht, das Thema Tod offen zu behandeln. „Ich lebe im letzten Drittel meines Lebens, da wird die Zeit wertvoller“, erklärte der 68-Jährige in einem Interview mit „Bild“.

Uwe Ochsenknecht hat sein Testament bereits geschrieben

Der Gedanke an den Tod sei für Uwe Ochsenknecht nichts, das man verdrängen solle – vielmehr habe er diesen in sein Leben integriert. „Man wird nicht drumherum kommen, sich irgendwann mit dem Tod auseinandersetzen zu müssen“, sagte er bereits beim Deutschen Fernsehpreis am 3. Mai 2024.

Obwohl er den Tod als unausweichlichen Teil des Lebens anerkennt, betont Ochsenknecht, dass er das Leben liebt und es in vollen Zügen genießt. Auf dem Roten Teppich des Deutschen Fernsehpreises machte er dies deutlich: „Ich liebe das Leben!“

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Auch sein neuer Kinofilm „Die Ironie des Lebens“ greift das Thema Tod auf, was gut zu Ochsenknechts aktueller Lebensphase passt. Er habe bereits sein Testament gemacht, sagt er im „Bild“-Interview, denn „der Tag kommt für jeden“. Dennoch bleibt er dem Thema mit Neugier und Offenheit verbunden. „Ich frage mich schon, ob es mehrere Leben gibt oder ob meine Seele weiterlebt“, so Ochsenknecht.

Doch weiterhin ist kein Ruhestand in Sicht

Auch seine Beerdigung hat er gedanklich bereits geplant. Für ihn sei klar: „Es wird eher eine freie Beerdigung, das ist mir völlig wurscht. Der Körper ist danach Abfall und Müll.“ Trotz dieser Klarheit möchte der Schauspieler keineswegs in den Ruhestand treten. „Solange ich körperlich und mental fit bleibe, werde ich als Schauspieler weiterarbeiten“, stellt er klar. Derzeit plant er, selbst Regie zu führen. Das möchte er möglichst sogar noch in diesem Jahr umsetzen.

Im Rückblick auf sein bisheriges Leben zeigt sich Ochsenknecht dankbar. „Ich habe viele schöne Sachen erlebt, auch wenn es nie genug davon gibt.“ Anstatt Angst vor dem Tod zu haben, sieht er dem Unvermeidlichen mit mentaler Bereitschaft entgegen und möchte die verbleibende Zeit sinnvoll nutzen.

Während Uwe Ochsenknecht gelassen mit seiner Vergänglichkeit umgeht, zeigt sich seine Ex-Frau Natascha Ochsenknecht weniger entspannt. Sie erklärte kürzlich, dass sie sich Sorgen um ihre finanzielle Absicherung mache.

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