US-Schauspieler Cole Brings Plenty („1923“) tot aufgefunden
Der Schauspieler war nach einem mutmaßlichen Fall häuslicher Gewalt als vermisst gemeldet worden.
Der US-amerikanische Schauspieler Cole Brings Plenty, bekannt aus mehreren Episoden der „Yellowstone“-Spin-off-Serie „1923“, ist tot aufgefunden worden, nachdem er seit dem 31. März 2024 als vermisst galt. Brings Plenty starb im Alter von nur 27 Jahren.
Am 3. April hatte sein Onkel, „Yellowstone“-Schauspieler Moses Brings Plenty, verlautbart, dass sein Neffe vermisst werde und hatte via Social Media zur Mithilfe bei der Suche angehalten.
„Trotz unserer hartnäckigen Bemühungen ist es uns nicht gelungen, Kontakt zu Cole aufzunehmen, und wir machen uns große Sorgen um seine Sicherheit und sein Wohlergehen“, schrieb er. Nun ist das Ableben von Cole Brings Plenty traurige Gewissheit.
Polizei bestätigt Tod
Das Johnson County Sheriff’s Office hatte in einer Erklärung mitgeteilt, dass Hilfssheriffs die Leiche von Brings Plenty in einem Waldgebiet etwa 43 Meilen südwestlich von Kansas City gefunden haben. Einzelheiten zur Todesursache wurden indes keine bekanntgegeben.
Statement des Vaters
Sein Vater Joe Brings Plenty Sr. bestätigte den Tod seines Sohnes in einem Statement. „Ich bin zutiefst betrübt, bestätigen zu müssen, dass mein Sohn Cole gefunden wurde und nicht mehr bei uns ist. Wir möchten uns von ganzem Herzen bei allen für die Gebete und positiven Gedanken bedanken, die Sie für Cole geschickt haben“, heißt es darin. „In dieser unglaublich schwierigen Zeit bitten wir um Privatsphäre, damit wir unsere Trauer verarbeiten und herausfinden können, wie es weitergehen soll“, so sein Vater weiter.
Vorwürfe wegen häuslicher Gewalt
Kurz zuvor hatte es Vorwürfe eines Vorfalls häuslicher Gewalt gegen den Schauspieler gegeben. Die Polizei erklärte unter anderem, dass es „hinreichen Verdacht für eine Verhaftung“ gegeben habe, genaue Details sind allerdings nicht bekannt.
In der Vermisstenanzeige hatte sein Onkel geschrieben: „Es wurde behauptet, Cole sei auf der Flucht, aber es gibt keine Beweise für diese Behauptung, und wir bitten alle dringend, von unbegründeten Spekulationen abzusehen. Es ist wichtig, dass das Rechtssystem über Wahrheit und Gerechtigkeit entscheidet.“