Urlaub mit Till Lindemann: Joey Kelly wurde in Penis gebissen und wäre fast gestorben
Das ehemalige Kelly-Family-Mitglied und der Rammstein-Sänger haben gemeinsam einen Abenteuer-Urlaub gemacht. Es war ja zu erwarten, dass sie da mit einigen wilden Geschichten wieder zurückkommen.
Der eine macht extremen Rock, der andere extremen Sport, gemeinsam fuhren sie in den Urlaub. Und natürlich lagen Till Lindemann und Joey Kelly da nicht den ganzen Tag nur faul am Strand rum. Im Gegenteil: In einem Kanu trieben die beiden den Amazonas entlang, den längsten und angeblich auch gefährlichsten Fluss Südamerikas. Anakondas leben dort, Jaguare und Krokodile. Doch nicht immer hielten die wilden Tiere Abstand. In einem Interview mit „Playboy“ erzählen die beiden Musiker, welche Begegnungen ihnen besonders große Angst eingejagt haben.
Piranhas im Penis und ein wildes Kaimanweibchen
Da war zum Einen die Geschichte mit den Piranhas. „Joey wurde von einem Piranha in den Schwanz gebissen“, berichtet Till Lindemann. Und sein Urlaubspartner ergänzt: „Nicht nur von einem. An den Schenkeln haben sie mich auch erwischt.“ Wie war es dazu gekommen? Das ehemalige Kelly-Family-Mitglied war nichtsahnend in eine Lagune gehüpft, um sich abzukühlen. Dort warteten allerdings schon jede Menge hungrige Piranhas, die sich sofort auf ihn stürzten.
Doch das blieb nicht die einzige unangenehme Begegnung. „Noch viel gefährlicher als das mit den Piranhas“, erzählt Kelly, „war nämlich die Sache mit dem Kaiman. Wir waren mit einem Falt-Kajak unterwegs, so ein Ding aus Zeltstoff und Alu. Super Gerät, aber sehr unruhig, wenn du darauf stehst. Damit bin ich auf diesen kleinen See neben dem Fluss rausgefahren, um mit Pfeil und Bogen Fische zu fangen.“ Und hier lauerte die nächste Gefahr, denn: „In diesem See schwamm ein Kaimanweibchen.“
Joey Kelly: „Ich schwamm um mein Leben!“
Als das Tier ihn entdeckte, habe es sofort Jagd auf ihn gemacht, berichtet Kelly. „Ich stand also mitten im See auf dem Kajak und fiel ins Wasser“, ruft sich der Sänger das Szenario ins Gedächtnis. „Ich bin kein guter Schwimmer, aber in dem Moment kraulte ich schneller als Till jemals zu seinen Leistungsschwimmerzeiten. Der Kaiman war ungelogen vielleicht zehn Meter weg von mir.“ Der Musiker ist sich sicher: In diesen Augenblicken war er dem Tod nahe. „Ich schwamm um mein Leben!“, bekräftigt Kelly. „Das könnten deine letzten Momente sein, dachte ich, gleich packt er dich am Bein und rotiert dich so lange herum, bis du tot bist. Dann schiebt er dich unter einen Stein und beißt ab und zu ein Stück von dir ab!“
Doch der ehemalige Straßenmusiker hat in seinem Leben schon so manche Extremsituation gemeistert und schaffte es auch aus dieser glimpflich hinaus. Joey Kelly füchtete ans rettende Ufer und hat nun eine spannende Anekdote mehr auf dem Buckel, die er erzählen kann.