Unfassbar, welche Mega-Rollen Burt Reynolds ausschlug
Wenn sich der Hollywood-Star nicht so geziert hätte, wären viele ikonische Rollen an Al Pacino, Roger Moore, Harrison Ford, Jack Nicholson und Richard Gere vorbeigegangen.
Wenn man in den siebziger oder frühen achtziger Jahren einen großen Film drehte und einen Hauptdarsteller brauchte, standen die Chancen ziemlich gut, dass man Burt Reynolds die Rolle anbot.
Der Mann war in dieser Ära ein Hollywood-Titan, der Hits wie „Beim Sterben ist jeder der Erste“ (Deliverance), „Das schönste Freudenhaus in Texas“ (The Best Little Whorehouse in Texas), „Spiel ohne Regeln“ (The Longest Yard), „Ein ausgekochtes Schlitzohr“ (Smokey and the Bandit) „Auf dem Highway ist die Hölle los“ auf die Welt losließ.
Aber er hatte auch ein bemerkenswertes Talent, Filme abzulehnen. Die Serie kolossaler Fehlentscheidungen begann, als er die Chance verstreichen ließ, James Bond zu spielen, nachdem Sean Connery zur Seite getreten war, weil er der Meinung war, die Amerikaner würden einen amerikanischen Bond nicht akzeptieren.
Sie setzte sich fort, als Reynolds die Rolle des Michael Corleone in „Der Pate“ und die Rolle von Jack Nicholson in „Einer flog über das Kuckucksnest“ ablehnte, und erreichte ihren Höhepunkt, als er ein Angebot für die Rolle des Han Solo in „Star Wars“ ausschlug.
Nicht mal an der Seite von Julia Roberts wollte Burt Reynolds spielen
Jahre später wollte er auch die Rolle von Richard Gere in „Pretty Woman“ nicht spielen. Al Pacino, Roger Moore, Harrison Ford, Jack Nicholson und Richard Gere sind natürlich für immer dankbar für diese Entscheidungen, aber Reynolds bereute später fast alle von ihnen.
Aber zumindest hat er zugestimmt, „Ein Cop und ein halber“ (Cop and a Half), „Das ausgekochte Schlitzohr 3“ (Smokey and the Bandit Part 3) und „Not Another Not Another Movie“ zu drehen.
Dieser übersetzte Text stammt aus der Liste „The 50 Worst Decisions in Movie History“ unserer Kollegen aus den USA