Und am letzten Wahlkampftag lästert Donald Trump noch über Lady Gaga und Jon Bon Jovi
Donald Trumps Wahlkampfkampagne neigte sich am Montag dem Ende zu. Doch statt motivierende Abschlussworte zu finden, feuert er in Richtung von Berühmtheiten wie Lady Gaga.
Anstatt seine Wahlkampftour am Montag (2. Oktober) in Avoca, Pennsylvania, mit einem Wahlversprechen abzuschließen, wählte US-Präsident Donald Trump einer eher ungewöhnlicheren Weg. Er machte sich über Berühmtheiten wie Lady Gaga oder Jon Bon Jovi lustig und stachelte damit die Massen an, wohl aus keinen persönlicheren Grund, als dass sie offen für Joe Biden einstehen.
„Now he’s (Joe Biden) got Lady Gaga“, sagte Trump während der Massenveranstaltung. Er behauptete, viele Geschichten rund um den Popstar zu kennen. Ein gewisser Unterton lässt vermuten, dass er schmutzige Geschichten meinte. Wann er jene zum Besten geben wird, bleibt unklar.
Via Twitter zeigte sich Lady Gaga vor kurzem noch an der Seite von Biden: „Er ist der Präsident, den dieses Land braucht, um seine Bürger wieder zusammenzubringen.“ Womöglich fühlt sich Trump durch die Sängerin angestachelt und zog deshalb über sie her.
Trump setzte auf seine wagen Äußerungen noch einen drauf: Er brachte seine Zuhörerschaft dazu, „LeBron James sucks“ zu gröhlen und machte unmissverständlich klar, würde man sein Land lieben, würde man sich Basketball mit solchen Spielern nicht ansehen. „Beyonsee“ und Jay-Z kriegen auch noch ihr Fett weg.
Über Jon Bon Jovi lästert Trump, die Rocklegende „kisses my ass, every time I see him.“ Bon Jovi hatte sich Anfang Oktober in den Medien gegen Trump ausgesprochen.