U2: Larry Mullen spricht Klartext zu möglichen Tourplänen für 2023 – Fans fürchten um Zukunft der Band
Der Schlagzeuger braucht eine Auszeit, bevor er wieder mit der Band auf der Bühne steht.
U2-Schlagzeuger Larry Mullen will sich eine Auszeit nehmen. So wird Mullen in der „Washington Post“ zitiert.
Sollte die Band 2023 auf Tour gehen, wird er nicht mit ihnen unterwegs sein: „Nächstes Jahr werde ich nicht live auftreten. Ich weiß nicht, was der Plan der Band ist. Es wird über alle möglichen Dinge geredet.“ Der 61-Jährige brauche eine Operation, um weiterhin spielen zu können und wolle sich die Zeit nehmen, sich „selbst zu heilen“. Um welchen Eingriff es sich handle, führt er nicht aus. Dass U2, die 1976 von Mullen gegründet wurden, ohne ihn auf Konzertreise gehen, gilt eigentlich als ausgeschlossen. Allerdings ist damit wohl ausgeschlossen, dass die von Sänger Bono angedachte Residency in Las Vegas zumindest im nächsten Jahr stattfinden könnte
Seine Aussagen führten bei Fans dennoch zu Spekulationen, ob Mullen die Band verlassen wird. Um die Gerüchte zu dementieren, teilt „Washington Post“-Journalist Geoff Edgers auf Twitter weitere Zitate aus seinem Interview mit Mullen.
Der Schlagzeuger wolle in erster Linie seine gesundheitlichen Probleme lösen, weil „er wieder trommeln will“. Er sagte außerdem, er genießt es, zu spielen und mit kreativen Menschen zusammen zu sein. Edgers betont zudem, Mullen hat nie gesagt, dass er U2 verlässt oder in den Ruhestand geht.
Erst am vergangenem Sonntag (4.12.) würdigte US-Präsident Joe Biden die Band im Kennedy Space Center von Florida für ihre Lebensleistungen. Das „The John F. Kennedy Center for the Performing Arts“ zeichnet bei dieser Zeremonie bedeutende Persönlichkeiten aus, bei der diesjährigen, 45. Verleihung, ging der Award auch an George Clooney, Amy Grant, Gladys Knight sowie Tania León.