U2: Darum könnte das Abschlusskonzert in Berlin ihr bestes werden

Das letzte Tour-Konzert von U2 wird gefilmt – und das Showkonzept soll gänzlich von „Innocence + Experience“ abweichen

Vieles deutet darauf hin, dass das Abschlusskonzert der „Experience + Innocence“-Tour von U2 voller Überraschungen stecken wird.

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Einiges liegt noch im Bereich der reinen Ankündigungen, anderes wurde bereits bestätigt. Schon beim Gig in Hamburg sprach Bono davon, dass der finale Auftritt am 13. November  eine „very, very special show“ werden solle.

U2: Konzert wird gefilmt

Der Bühnendesigner von U2, Willie Williams, hat in einem Interview bestätigt: Das Konzert in Berlin am 13. November wird gefilmt. Das berichtet U2tour.de.

Ebenso deutete Williams an, dass der Auftritt komplett vom „Innocence + Experience“-Konzept der geistesverwandten 2015er-Tour abweichen werde: „we don’t want anything that was in the 2015 show.“ Eine naheliegende Entscheidung: Zumindest die Bühne ist aktuell dieselbe wie vor drei Jahren. Falls U2 eine DVD veröffentlichen wollen, wären die Eindrücke in manchen Teilen für den Zuschauer identisch, falls nicht wenigstens die Lieder ausgetauscht werden.

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Somit stehen die 2015 aufgeführten „Innocence“-Songs, wie „Cedarwood Road“ und „Iris (Hold Me Close“ zur Diskussion – viele finden, zum Glück, denn so rutschten zuletzt schon Klassiker wie „The Unforgettable Fire“, „Stay (Far Away, So Close!“) und „Zoo Station“ ins Set.

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Es liegt nahe, dass sich U2 in Berlin „Achtung Baby“ widmen werden: Im November 1991 erschien das zum Teil in der Hauptstadt aufgenommene Album.

Ob die Show eine ausgelassene Feier oder ein Abschied von der Bühne für eine langere Zeit markieren wird? In einem Interview mit der „Sunday Times“ sprachen die vier Musiker von körperlichen Strapazen – und der Auffassung, dass die Leute erstmal vielleicht genug von U2 haben könnten.

Paul Morigi Getty Images
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