TV-Tipp: Das tragische Leben von Whitney Houston und ihrer Tochter
Der Dokumentarfilm „Tödliches Erbe – Whitney Houston & Bobbi Kristina“ zeichnet ein Portrait der Legende Whitney Houston und ihrer Tochter. Crime + Investigation strahlt die Doku am 28. Juli, um 20:15 Uhr aus.
Am Mittwoch, den 28. Juli, strahlt Crime + Investigation erstmals im deutschen Fernsehen den Dokumentarfilm „Tödliches Erbe – Whitney Houston & Bobbi Kristina“ aus. Die Dokumentation erscheint anlässlich zu Bobbi Kristinas sechsten Todestag. Sie verstarb am 26. Juli 2015.
Über zwei Stunden zeichnet die Dokumentation ein Portrait von Mutter und Tochter, die nicht nur in ähnlichen Familienverhältnissen aufwuchsen, sondern auch einen ähnlich tragischen Tod erfuhren.
Whitney Houston und Bobbi Kristina: Die Kehrseiten eines Lebens im Rampenlicht
Whitney Houston, eine der erfolgreichsten Sängerinnen aller Zeiten, wuchs selbst im Schatten ihrer Mutter auf, der Gospel- und Soul-Sängerin Cissy Houston. Whitney Houston, deren Stimme drei Oktaven umfasste, schaffte es sich zum Weltstar hochzuarbeiten. Nach anfänglichen Model-Aufträgen als Teenager und Backing-Vocals auf Chaka Khans „I’m Every Woman“ brachten ihr ihre eigenständigen musikalischen Veröffentlichungen im Laufe ihrer Karriere über 400 Auszeichnungen ein. Was sie allein laut Guiness Buch der Rekorde zur am häufigsten ausgezeichneten Künstlerin der Musikgeschichte macht. Am 11. Februar 2012 wurde sie mit 48 Jahren tot in einer Badewanne aufgefunden. Drogenmissbrauch und eine Herzkrankheit sollen die Ursache gewesen sein.
Auch Whitney Houstons Tochter Bobbi Kristina Houston Brown, ebenso Schauspielerin wie ihre Mutter und eine Karriere als Sängerin anstrebend, starb einen ähnlich tragischen Tod. Drei Jahre nach Whitneys Ableben wurde auch Bobbi Kristina mit einer Überdosis aufgefunden — ebenfalls in einer Badewanne. Letztendlich starb sie mit 22 Jahren an den Folgen des Drogenmissbrauchs.
Portrait durch Archivaufnahmen und Interviews
Die zweistündige Dokumentation wird vor allem Freund*innen, Kolleg*innen und Familienmitglieder von Mutter und Tochter zu Wort kommen lassen. Zudem greift der Film auf Archiv-Aufnahmen sowohl aus dem Privatleben als auch von Konzertauftritten und Interviews zurück.
In der Dokumentation äußern sich unter anderem Whitney Houstons Mutter Cissy Houston, ihre Patentochter Brandi Boyd sowie die R&B-Sängerin Cherelle. Der zweistündige Dokumentarfilm wird am Mittwoch, dem 28. Juli, um 20:15 Uhr auf Crime + Investigation ausgestrahlt.