TV-Tipp: „Guns N‘ Roses – die gefährlichste Band der Welt“
In Los Angeles begann 1985 die Geschichte von Guns N' Roses. Die Hardrock-Band um Axl Rose und Slash prägte die Rockmusik mit ihrem kompromisslosen Sound. Arte feiert mit einer Dokumentation die Karriere der Band.
„Guns N‘ Roses – die gefährlichste Band der Welt“ von Jon Brewer erzählt die an Exzessen, Eskapaden und Konzertabbrüchen reiche Geschichte einer Band, die für viele Konzertveranstalter ein Alptraum war: Die Kosten für Schamanen und Masseusen, für Verspätungen und Konventionalstrafen waren monströs, chilenische Behörden sollen Axl Rose gar mit dem Tod gedroht haben, wenn er nicht wieder zurück auf die Bühne geht.
Die Hardrocker konnten auch deshalb so erfolgreich sein, weil sie zwei der imposantesten Musikerpersönlichkeiten der letzten Jahrzehnte in ihren Reihen hatten: Der charismatische Sänger Axl Rose und der introvertierte Gitarrist Slash bildeten ein perfektes Gespann, sie machten den Sound und die Identität der Gruppe aus.
Neues Kapitel: „Not In This Lifetime“-Tour 2016
Arte zeigt die in der Dokumentation bisher unveröffentlichtes Archivmaterial aus der Zeit der frühen Auftritte in den Clubs des Sunset Strip Es wird darin ein Bogen gespannt von den Anfängen bis zum Höhepunkt des weltweiten Ruhms und der Implosion der Band, die Axl Rose ab 1997 alleine weiterführt. Interviews mit den Bandmitgliedern und viele Musikausschnitte erzählen die Geschichte, wie Guns N‘ Roses groß geworden sind; eine Story, die in diesem Jahr mit der „Not In This Lifetime“-Tour ein weiteres Kapitel erhält.
Mittwoch, 03. August um 2:25 Uhr, Arte