„Freddie Mercury – Der letzte Akt“ hier im Stream sehen
Die Doku erinnert mit vielen Hintergrundgeschichten und kaum bekannten Bildern an das „Freddie Mercury Tribute Concert for Aids Awareness“.
Noch immer ist es das größte Erinnerungskonzert, das je einem verstorbenen Musiker als Ehrung zuteil: das „Freddie Mercury Tribute Concert for Aids Awareness“.
Während der TV-Ausstrahlung kamen schätzungsweise rund eine Milliarde Menschen in 76 Ländern vor den Fernsehschirmen zusammen, um Abschied von dem legendären Queen-Sänger zu nehmen. Nach dem Gig mit einer nahezu unfassbaren Riege an Stars bekam das Thema Aids noch eine sehr viel größere Aufmerksamkeit. Auch wenn dem traurigerweise eine Tragödie vorausgehen musste.
Der Dokumentarfilm „Freddie Mercury – Der letzte Akt“ zeigt das erste umfassende Interview mit Mercurys Schwester Kashmira Bulsara sowie zahlreiche Gespräche mit den Musikern, die auftraten, darunter Gary Cherone, Roger Daltrey oder Joe Elliott.
Freddie Mercurys Leidensgeschichte der letzten Jahre wird in dem Film zum ersten Mal unzensiert erzählt. Geschildert werden Erfahrungen von HIV-Positiven und Menschen, die ihre Liebsten an den Folgen von Aids verloren haben.
Ärzte, Menschenrechtsaktivisten, darunter Peter Tatchell, und Überlebende schildern die intensiven ersten Jahre der Pandemie in den 80er Jahren und die moralischen Debatten, die unweigerlich damit einhergingen.
„Freddie Mercury – Der letzte Akt“: bis 26. September in der arte-Mediathek.