Trumps „Sword Dance“ brachte Secret Service ins Schwitzen

Donald Trump wackelte zu „Y.M.C.A.“ ab und ließ ein Schwert beim „Sword Dance“ durch die Lüfte kreisen. Das gefiel nicht allen.

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Die umstehenden Galasoldaten schauen gequält drein, und auch der Secret Service soll ins Schwitzen gekommen sein. Bei seiner Amtseinführung am Montag (2o. Januar 2025) schwang Donald Trump ein Schwert, um seine POTUS-Torte samt Airforce-One-Dekoration sultanisch anschneiden zu können.

Dabei initiierte Trump wieder seine „Y.M.C.A.“-Tanzbewegungen, die besonders hüftschonend für den 78-Jährigen sind, weil sie überwiegend über die Arme funktionieren. Nur, dass er diesmal eben ein Schwert hielt, das dementsprechend wild durch die Luft fuhr. Leider hat sich vorbestrafte Präsident damit eine äußerst zähe Fangemeinde ertanzt.

Donald Trump und sein „Sword Dance“:

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Auf X reposten vor allem Follower wie der obige „God-Family-Liberty“-Christ die Tanzeinlage Trumps als besonders cooles Ding.

Während seiner ersten Amtszeit, 2017, übte sich Trump bereits in der Waffenschau. Im Murabba-Palast in Königreich Saudi-Arabien nahm er an einem zeremoniellen Schwerttanz teil. Damals nur als Beobachter. Außenminister Rex Tillerson und Handelsminister Wilbur Ross tanzten da mit Schwertern auf den Schultern als Teil einer Reihe von Männern in traditioneller saudischer Kleidung. Trump wippte mit einem Lächeln im Gesicht hin und her.

Hier ist zu sehen, wie Trump zum Tortenschneiden sein Schwert eher wie einen Hebel zu verwenden scheint:

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Als ihm das Schwert zum zeremoniellen Anschneiden überreicht wurde, begann er zu „Y.M.C.A “von Village People zu wackeln. Gattin Melanie Trump wirkte noch amüsiert. Auch Vizepräsident JD Vance und seine Frau Usha Vance teilten sich die Bühne mit dem Paar.

Vance soll laut „The Sun“ zu Protokoll gegeben haben, dass der Secret Service jedoch „ängstlich und nervös“ wegen des Tanzes des Präsidenten wurde. Der Secret Service ist für den persönlichen Schutz des Präsidenten verantwortlich. Und sah sich mit massiver Kritik konfrontiert, als Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung im Juli fast von einem Attentäter erschossen worden wäre. Der Vorwurf: erbärmliche Sicherheitsvorkehrungen.