Trotz harscher Kritik: „Tote Mädchen lügen nicht“ bekommt eine zweite Staffel
Es ist möglicherweise die kontroverseste Serie, die Netflix zurzeit im Programm hat. Trotzdem – oder gerade deshalb – bekommt „Tote Mädchen lügen nicht“ eine zweite Staffel
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Die Serie behandelt den Suizid des Teenager-Mädchens Hannah, welches vor ihrem Ableben dreizehn Kassetten aufgenommen hatte, auf denen sie Gründe und Mitverantwortliche für ihren Freitod benennt. Fans müssen sich allerdings noch etwas gedulden: Erst 2018 soll die kommende Staffel starten, dafür aber wieder dreizehn Folgen umfassen.
Grenzüberschreitend oder nötig?
In den letzten Wochen hat „Tote Mädchen lügen nicht“ das Publikum gespalten: Eine Vielzahl der Netflix-Nutzer war begeistert, wohingegen andere befürchteten, die Serie könne Falsches vermitteln – sie romantisiere die Begehung von Selbstmord und könne junge Mädchen zu ebendiesem verführen. An einer kanadischen Schule durfte nicht mehr über die Serie gesprochen werden, während Jugendschützer in Neuseeland forderten, dass Minderjährige „Tote Mädchen lügen nicht“ nur im Beisein eines Erwachsenen sehen dürfen.Laut einer Beschreibung von Netflix selbst soll die zweite Staffel zeitlich gesehen nach Hannah Bakers Tod spielen und vor allem zeigen, wie ihr Umfeld mit dem Verlust umgeht und klarkommt.
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