Trauer um Sängerin und Musikerin Astrid North

Am Dienstag (25. Juni 2019) ist die Sängerin Astrid North im Alter von 46 Jahren im Kreise ihrer Lieben in Berlin gestorben. Erst im letzten Jahr wurde bei ihr Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert.

Astrid North (*1973 in Berlin) war von 1992 bis 2003 Sängerin der deutschen Band Cultured Pearls, mit der sie fünf Alben einspielte und mehrere Radio- und Chart-Hits hatte – unter anderem „Tic Toc“, „Sugar Sugar Honey“ und „Kissing The Sheets“. Als Gastsängerin der Band „Soulounge“ nahm North drei weitere Alben auf.

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Darüber hinaus wirkte die Musikerin in den Neunzigerjahren als Gast-Artist auf der Single „Trouble Is“ der Berliner Band Big Light mit, sowie bei dem Projekt „Little Red Riding Hood“ der Fury-In-The-Slaughterhouse-Brüder Kai und Thorsten Wingenfelder.

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Weitere Kollaborationen fanden mit Sasha, dem Jazztrompeter Joo Kraus, Gabriel Gordon, sowie mit Bobby Hebb statt, mit dem sie 2016 eine neue Version seines Klassikers „Sunny“ veröffentlichte.

2005 wirkte Astrid North beim Benefiz-Projekt „Home“ mit, das zu Gunsten der vom Seebeben im Indischen Ozean und der darauffolgenden Flutkatastrophe betroffenen Waisen der „Beluga School of Life“ in Thailand ein Album produziert hat.

Daneben war North als Workshop-Dozentin am Popkurs der Hochschule für Musik und Theater Hamburg tätig. Seit 2010 war sie als Solokünstlerin aktiv und veröffentlichte die Alben „North“ (2012) und „Precious Ruby“ (2016). Mit „North-Lichter“ präsentierte Astrid North seit 2016 regelmässige Konzertabende in der Berliner „Bar Jeder Vernunft“, bei denen sie Gastmusikerinnen eine Plattform bot.

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