Tomorrowland: Bereits zweiter Todesfall auf dem belgischen Festival

Nachdem letzte Woche ein Crewmitglied ums Leben kam, starb nun ein Festivalbesucher.

Das belgische Techno-Festival Tomorrowland 2023 hat einen zweiten Todesfall zu beklagen. Ein 35-jähriger Besucher aus Thailand wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag (28./29. Juli) leblos auf dem Gelände aufgefunden. Die Ursache ist bisher nicht bekannt.

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Schon vor einer Woche verstarb ein Crewmitglied des Festivals. Die Leiche der Person wurde auf dem Zeltplatz der Mitarbeiter gefunden. Weshalb der thailändische Festivalgänger starb, ist bisher unbekannt. Die belgische Staatsanwaltschaft geht bei der Todesursache jedoch von überhöhtem Drogenkonsum aus.  Eine Autopsie soll jedoch Klarheit schaffen.

Eine Stellungnahme seitens des Veranstalters steht bisher aus. Jedoch ist dies nicht das erste Mal, dass es zu Drogentoten auf dem Tomorrowland kommt, obwohl das Festival eine Null-Toleranz-Politik verfolgt. 2012 kam eine 26-Jährige wegen einer Überdosis um, 2018 traf es ebenfalls zwei weitere weibliche Gäste. 2019 kollabierte ein 27-jähriger Raver aus Indien wegen übermäßigen Drogenkonsum und starb kurze Zeit darauf.

Das Tomorrowland ist eines der größten und bekanntesten Open-Air-Festivals der EDM-Szene. Über eine halbe Millionen Raver:innen treffen sich jedes Jahr nahe der belgischen Stadt Boom, um gemeinsam zu feiern. 2023 gehören Artists wie Tiesto, Armin van Buuren oder auch Paul Kalkbrenner zu den Headlinern.

 

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