Tom Petty: Autopsie-Bericht liefert erschütternde Wahrheit
Der 66-Jährige starb an einer versehentlichen Überdosis Schmerzmittel. Das dokumentiert der nun veröffentlichte Autopsie-Bericht.
Am 2. Oktober 2017 verstarb Tom Petty nach einem Herzstillstand. Nun haben die Angehörigen des Musikers auf Facebook die Autopsie-Ergebnisse veröffentlicht.
Der 66-Jährige erlag einer Überdosis durch verschiedene Medikamente. Zum Zeitpunkt des Todes befanden sich die Schmerzmittel Fentanyl und Oxycodon in seinem Körper.
Tom Petty soll unter Lungen- und Knieproblemen gelitten haben, außerdem hatte er eine gebrochene Hüfte. Wie die Familie schreibt, habe man darauf vertraut, dass der Künstler durch die Behandlung in der Lage gewesen sei, seine letzte Tournee zu absolvieren.
Fentanyl und Oxycodon
An einer Überdosis Fentanyl verstarb 2016 auch Prince. Wie „Die Welt“ berichtet, sterben in den USA durch Schmerzmittelmissbrauch täglich fast 100 US-Bürger – Präsident Donald Trump hat den Gesundheitsnotstand ausgerufen. Allein 2016 habe die Schmerzmittelsucht in den USA mehr als 64.000 Todesopfer gefordert.
Auch Pettys Angehörige diskutieren die Opioidkrise: „Wir erkennen als Familie an, dass der Bericht eine weitere Debatte über die Opioidkrise anregen könnte. Wir denken, dass das eine gesunde und notwendige Debatte ist – und wir hoffen, dass dieser Bericht auf irgendeine Art und Weise dabei helfen kann, Leben zu retten.“
Tom Pettys Angehörige auf Facebook: