Tod von Tina Turner: ARTE zeigt Dokumentation und Konzert in Rio

Die Dokumentation startet am 26. Mai um 21.45 Uhr, das Konzert läuft ab 22.40 Uhr auf ARTE.

ARTE hat sein Abendprogramm für den 26. Mai geändert. In Gedenken an die verstorbene Tina Turner zeigt der Sender um 21.45 Uhr die Dokumentation „Tina Turner – One of the Living“ von Schyda Vasseghi und um 22.40 Uhr ein Konzert der „Queen of Rock and Roll“ in Rio aus dem Jahre 1987 – damals trat Turner vor 180.000 Leuten auf, ein Rekord. Beide Beiträge können bereits im Voraus auf arte.tv angesehen werden. Die Zeitslots waren ursprünglich für den Rolling-Stones-Dokumentarfilm „Crossfire Hurricane“ und „Rolling Stones: A Bigger Bang – Live on Copacabana Beach” vorgesehen.

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Tina Turner verstarb am 24. Mai im Alter von 83 Jahren. Sie sei nach langer Krankheit in Küsnacht gestorben, sagte ein Sprecher. Die „Queen of Rock and Roll“ hat mit ihrer gewaltigen Stimme, gewagten Kostümen und Tanzeinlagen und überschäumender Energie ein Millionenpublikum in Ekstase versetzt. Das war vor allem in den 80er und 90er Jahren. Nach einer Abschiedstournee 2009 zog sie sich im Alter von 70 Jahren ins Privatleben zurück. Sie genoss nach eigenen Angaben nach Jahrzehnten harter Arbeit fortan das Leben ohne Verpflichtungen.

Turner zeigte sich danach nur noch selten in der Öffentlichkeit, etwa, um für ein Buch oder ein Musical über ihre Lebensgeschichte zu werben. Mit ihrem 16 Jahre jüngeren deutschen Partner Erwin Bach lebte sie seit den 90er Jahren am Zürichsee in der Schweiz. Dort feierten die beiden 2013 ein rauschendes Hochzeitsfest. Turner hat später sogar die Schweizer Staatsbürgerschaft angenommen.

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