Timothée Chalamet wollte Geldstrafe für illegalen Doppelgänger-Contest bezahlen

Auch Chalamets Team war vom Wettbewerb begeistert. Dennoch wollte der Organisator lieber selbst die Geldbuße begleichen.

Timothée Chalamet war am 27. Oktober spontan und ganz überraschend zu Besuch bei einem Doppelgänger-Wettbewerb in New York City. Nun sollte der Veranstalter Anthony Po eine Geldstrafe für die Unruhen, die das halbwegs illegale Event auslöste, bezahlen. Der Schauspieler bot an, den Betrag zu übernehmen – doch Po lehnte das Angebot ab.

„Wir fanden es großartig, vielen Dank“

Für den 23-jährigen YouTuber sei die Strafsumme von 500 US-Dollar (umgerechnet 476 Euro) wohl kein Problem. „Die Produktion [kostete] etwa 4.000 Dollar, also ist es im besten Fall nicht viel. Sie müssen etwas Stärkeres tun, um uns [abzuschrecken]“, sagte Po gegenüber „People“ am 3. Dezember. Außerdem verriet er dort auch, dass das Team des „Dune“-Stars ihm etwas später eine Nachricht schrieb. „Sie boten an, das [Straf-]Ticket zu bezahlen, was wirklich lustig ist.“ Auch wenn sich der YouTuber über das Angebot gefreut habe, lehnte er es dankend ab.

Zudem sei Chalamets Team von der Aktion begeistert gewesen. „Sie sagten im Grunde: ‚Wir fanden es großartig, vielen Dank.‘ Es war alles gut und lustig“, führte Po fort.

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Viele Chalamets mischten New York City auf

Bei dem Doppelgänger-Wettbewerb im Oktober ging es vor allem darum, den Menschen ausfindig zu machen, der Chalamet am ähnlichsten sieht. Die DIY-Veranstaltung ging viral, als plötzlich noch der Schauspieler höchstpersönlich zum Treffen erschien.

Wohl mehrere Tausend Leute waren vor Ort. Letztlich sorgte das Zusammenkommen für einige Unruhen in der Innenstand von Manhattan und so hatte das NYPD die Veranstaltung aufgelöst und sogar vier Teilnehmer verhaftet – hier fehlen die konkreten Hintergründe. Doch zur Auflösung des Events kam es, weil die Genehmigung fehlte; Po hatte wohl das Ganze nicht angemeldet gehabt. So kam es dann auch zur Geldbuße.

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„Weniger heißer Timothée Chalamet“

Doch wie kommt jemand überhaupt darauf, so einen Wettbewerb auszurichten? Wie Anthony Po „Hollywood Reporter“ erzählte, hätte er die Idee witzig gefunden und versuche wohl generell gerade „öffentliche Stunts zu machen, wie Performance-Kunst-Zeug“. Und: „Die Leute scherzen immer, ich sehe aus wie Timothée Chalamet. Sie nennen mich ‚Weniger heißer Timothée Chalamet‘, also wollten wir einen Wettbewerb veranstalten, bei dem ich wie er aussehe. Der ursprüngliche Plan war, dass ich mitmache und wir ihn organisieren. Aber als er größer wurde, dachten wir: ‚Das ist irgendwie größer als ich‘, also wollten wir, dass es einfach eine lustige, gesunde Sache für die Stadt wird.“ Der echte Chalamet kam ihm aber nicht mehr unter die Augen bei diesem ganzen Gewusel, wie er zu „People“ sagte.

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