Till Lindemann: Schmiererei vor seiner Berliner Wohnung
Vor der Wohnung von Till Lindemann wurde ein Graffiti auf eine Häuserwand gesprüht, das den Rammstein-Sänger diskreditiert.
Nicht nur auf das Rammstein-Büro wurde ein Anschlag verübt, auch unweit der Wohnung von Till Lindemann haben Unbekannte ein Graffiti an eine Häuserwand gesprüht, das sich an den Rammstein-Sänger richtet.
Till Lindemann: Vor privater Wohnung kam es zu Schmierereien
Nur wenige Meter von der Berliner Wohnung war ein in roter und grüner Farbe gesprühter Schriftzug zu lesen, der wie folgt lautet: „Till Lindemann is a rapist. Hate u.“ (auf Deutsch: „Till Lindemann ist ein Vergewaltiger. Ich hasse dich.“). Bilder hiervon liegen „t-online“ vor. Beweise für diese Anschuldigung gibt es derzeit jedoch trotz der aktuellen Vorwürfe gegen den Künstler nicht. Die Schmiererei sei bereits wieder entfernt worden, zuvor habe jedoch die Polizei die Sache aufgenommen. Allerdings sollen derzeit lediglich Ermittlungen zur Sachbeschädigung am Rammstein-Büro in Berlin-Reinickendorf laufen.
In der Nacht auf den 26. Juni war es an der Rammstein-Zentrale in Berlin zu Sachbeschädigung gekommen. Später bekannten sich Anhänger der linken Szene mit einem Bekennerschreiben zum Vandalismus, bei dem nicht nur Scheiben eingeschlagen, sondern auch der Spruch „Keine Bühne für Täter“ unter den Namen der Band gesprüht worden war. Die Polizei nehme die Angelegenheit sehr ernst, heißt es auch laut „Metal Hammer“. DNS-Spuren seien sichergestellt und das Bekennerschreiben eingehend untersucht worden. Noch lägen aber „keine neuen Erkenntnisse vor“.
Ob Till Lindemann das Graffiti vor seinem Zuhause in Berlin mit eigenen Augen gesehen hat, ist fraglich. Derzeit befindet sich der Musiker weiterhin mit Rammstein auf Europa-Tour. Der nächste Stopp ist am 01. Juli im italienischen Padua.