Rammstein-Sänger Till Lindemann „steuert“ Privatjet nach Moskau
Pyro-Experte, Poet und jetzt auch Pilot? Till Lindemann nahm während des Flugs nach Moskau im Cockpit Platz – dass der Musiker den Flieger allerdings wirklich geflogen ist, darf bezweifelt werden.
Auf Instagram veröffentlichte der Rammstein-Frontmann ein Video, das zeigt, wie er am Steuer des Privatjets sitzt, der die Band zu ihrem Auftritt in die russische Hauptstadt brachte.
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In dem kurzen Clip ist zu sehen, dass Till Lindemann im Cockpit sitzt, die Hände auf dem Steuer hat und sich bei 673 Kilometern pro Stunde mit dem Piloten neben ihm unterhält. Die Kamera filmt schließlich auch über seinen Kopf hinweg, um den Luftraum zu zeigen. Der Flieger gleitet durch den blauen Himmel und über Wolken hinweg – Posieren auf dem Rollfeld ist somit ausgeschlossen. Allerdings ist doch recht unwahrscheinlich, dass Till Lindemann den Flug selbst bestritten hat, sonst würden seine Hände wohl nicht so zaghaft das Steuer umschließen. Ein wenig Respekt vorm Pilotenjob dürfte also mitgeflogen sein.
Fans bejubeln die Aktion
Mit fast 200.000 Aufrufen nach nur einem Tag hat Till Lindemann aber immerhin das erreicht, was das Video mutmaßlich bezwecken sollte: Seine Instagram-Fans kommentierten reichlich. „Mach bloß keinen Scheiß, ich hab Karten für 2020!” und “Gibt es etwas, das Till Lindemann nicht kann?” ist unter anderem in den Kommentaren zu lesen.
Rammstein: Tour sorgt für Schlagzeilen
Beim Konzert im polnischen Chorzów sorgten Rammstein zuletzt für Aufsehen, als sie klar Stellung bezogen, wie sie zur LGBTQIA-Community stehen: Während sie wie schon bei früheren Konzerten der diesjährigen Tour auf Schlauchbooten durchs Publikum getragen wurden, schwenkte Schlagzeuger Christoph Schneider eine Regenbogen-Flagge. Die Aktion kann als deutliches Statement im katholischen und sehr konservativen Polen verstanden werden.