Er vereint mühelos Punk mit Techno. Doch nun möchte Moby seine melancholiche Seite zeigen
„Tröstlich“ ist normalerweise kein Adjektiv, mit dem man elektronische Musik beschreibt, doch Mobys neues Album „Play“ ist genau dies: eine Ansammlung von Tracks, in der sich pastellfarbene Keyboard-Lichtungen, melancholische Klavier-Passagen, müde äsende Grooves und mahnende, gottesfurchtige Gospel zu einem Zauberwald vereinen, der von der Traurigkeit weiß – aber auch von ihrem Ende. Und das ist […]