Die Sensibilistin Tori Amos ist eloquent auf der Suche nach dem Ursprung: der Luge und der Harmonie der Geschlechter
In der Lobby des „Acton Hotel“ zu Kinsale meuchelt eine Dixie-Band skrupellos Beatles-Songs vor einer gediegenen Hochzeitsgesellschaft. Drei Stockwerke darüber, den malerischen Hafen am Südostzipfel Irlands im Blick, leckt eine fröstelnde Tori Arnos (die Freiluft-Foto-Session am Vortag!) ihre frischesten Wunden. Wie immer mit Überbau, versteht sich. In 45minütigen Audienzen, die einem Wechselbad aus Therapie-Sitzung und […]