„Verdammt – ich hatte recht!“, so heißt die eben bei Rowohlt erschienene Lebensbeichte der Gift spritzenden Autorin Julie Burchill
Seit gut 20 Jahren schon geistert sie wie ein amoklaufender Racheengel durch die britische Publizistik, doch erst jetzt, mit Veröffentlichung ihrer Autobiografie, beginnt man zu ahnen, wofür und wogegen Julie Burchill ihre wonniglich wüsten Wortgefechte schlug: Gegen sich selbst und für nix und wieder nix, meinen ihre Neider und alle Nepper und Schlepper des Musikgeschäfts. […]