Der Spanier Rafael Reig überrascht mit dem Trash-Bastard „Überall Blut“
Die literarische Postmoderne hat sich gern der Trivial- und Genreliteratur bedient, als ironische Anspielstation sozusagen, als Referenz- und Hallraum. Ecce Eco! Und sie tat gut daran, weil man in den oft unübersichtlichen meta-literarischen Verweislabyrinthen so wenigstens ein paar Handlungsschnitzel ausgestreut bekam, denen man als einfacher Leser folgen konnte. Dass sie nur Zweitverwertung waren, wen störte […]