The Walking Dead: Was wir über den Zeitsprung in Staffel 9 wissen
Western-Vibe: Kann ein verändertes Setting „The Walking Dead“ aus der Misere holen?
Das „The Walking Dead“-Szenario wird sich in der kommenden Staffel stark ändern müssen. Nicht nur aufgrund von personellen Änderungen wird die Zombie-Serie sich einen neuen inhaltlichen Twist ausdenken müssen.
Nun hat Produzentin Angela Kang bei „Entertainment Weekly“ ein ausführliches Interview gegeben und aus dem Nähkästchen geplaudert, was die Fans erwartet. Zum einen scheint der Tod der beiden Charaktere Rick (Andrew Lincoln) und Maggie (Lauren Cohan) zum Greifen nahe zu sein. Die größte Veränderung würde aber der bevorstehende Zeitsprung sein – sowohl inhaltlich als auch in der Bildsprache.Noch weiter weg von der menschlichen Zivilisation
„Wir werden erforschen, was passiert, wenn menschengemachte Gegenstände und Strukturen zerbersten,“ erklärte Kang, wenn auch etwas kryptisch. Menschliche Infrastrukturen wie Straßen und Brücken würden sich verändern und langsam verschwinden. Wie Menschen während der Zombie-Apokalypse auf knappe Ressourcen reagieren, würde auch Thema in der neuen Staffel sein, so die Filmemacherin.
Infrastrukturen wie im Wilden Westen
Insbesondere bezog sich Kang auf eine Zeitperiode: „Es kommt ein interessanter Western-Vibe hoch. Denn wir befinden uns in einem Abschnitt, wo viele Dinge, die wir in den vergangenen Staffeln gesehen haben, nicht mehr funktionieren. Also nutzen sie statt Autos Pferde und Wägen, die gezogen werden. Licht gibt es von Öllampen. Die Menschen nutzen andere Arten von Waffen. Es wird viel Sand als Element geben, was neu und unterhaltsam für die Zuschauer sein wird.“
Man würde auch erfahren, wie die Gruppe nun in den neuen Zuständen funktioniert. Negan-Darsteller Jeffrey Morgan zeigte sich etwa außerhalb des Sets bereits ohne Bart.
Die neunte Staffel von „The Walking Dead“ erscheint ab Oktober über AMC, in der Regel parallel auch bei Sky in Deutschland.