The Walking Dead: „Rotten Tomatoes“ indiziert deutlichen Qualitätsabfall
Spitzenreiter der Beliebtheit war "The Walking Dead" nie – aber die Popularitätswerte der Serie sinken bedenklich.
Seit die erste Episode der siebten Staffel der Zombie-Serie „The Walking Dead“ ausgestrahlt wurde, überschlägt sich die Fangemeinde damit, ihre Meinung kundzutun – und der Konsens scheint zu sein: Die aktuelle Season reißt niemanden wirklich vom Hocker. Gut, sie ist zwar immer noch die bestbewertete Serie im amerikanischen Kabelfernsehen – doch die positiven Bewertungen werden nach und nach immer weniger.
Nur noch 77 Prozent bei Rotten Tomatoes
In diesem Punkt sind sich Filmkritiker und Publikum einig, wie auf „Rotten Tomatoes“, der populärsten Aggregat-Seite für Filmkritiken, eindeutig zu erkennen ist. Zwar war „The Walking Dead“ nie einer der Top-Favoriten auf der Bewertungsplattform, wie es zum Beispiel „Game of Thrones“ ist (zu 94 Prozent mit „positiv“ bewertet), „Better Call Saul“ (97 Prozent) oder „Fargo“ (98 Prozent).
Aber zu früheren Zeiten erreichte „The Walking Dead“ Werte von bis zu 90 Prozent. Die siebte Staffel hingegen ist aktuell nur bei 77 Prozent angesiedelt, obwohl die zweite Folge sogar 97 Prozent erzielte. Das Fernsehpublikum bewertet die Gesamt-Serie momentan ebenfalls nur mit 78 Prozent.
Hat das Publikum das Interesse verloren?
Die Zombie-Serie büßt seit der fünften Episode der sechsten Staffel fast kontinuierlich an Beliebtheit ein, jene Folge wurde sogar mit nur rekordverdächtig tiefen 44 Prozent bewertet. Das Problem scheint die Unbeständigkeit der Geschichte zu sein, denn inzwischen behandelt beinahe jede Folge eine andere Story von verschiedenen Figuren.
Hier können Sie ihr Urteil über die Serie fällen: