„The Walking Dead“: Erstmals Quoten-Einbruch bei Staffel-Premiere
In den USA wurde am letzten Sonntag (11. Oktober) die erste Folge der sechsten Staffel von „The Walking Dead“ ausgestrahlt – doch zum ersten Mal sind die Quoten bei einer Staffel-Premiere der Serie gesunken.
Bisher konnte die Zombie-Serie „The Walking Dead“ in den USA immer mehr Zuschauer gewinnen, wie sich gut an Premieren der bisher fünf ausgestrahlten Staffeln sehen lässt – am Sonntag (11. Oktober) allerdings sanken beim Free-TV-Debüt von Staffel sechs zum ersten Mal die Quoten, wie „uproxx“ jetzt berichtet.
5,35 Millionen Zuschauer konnte „The Walking Dead“ mit der ersten Staffel in den USA vor den Fernseher locken – kein Vergleich zu den Quoten vom Oktober 2014, als Staffel fünf in den USA ausgestrahlt wurde: 17,29 Millionen Menschen. Am 11. Oktober 2015 interessierte „The Walking Dead“ nur 14, 63 Millionen Menschen – vermutlich hatte der Rest mehr Lust auf Football und „The Leftovers“ vom Konkurrenten HBO, der das Leben von AMC, der Produktionsfirma von „The Walking Dead“, ohnehin mit „Game of Thrones“ und anderen Formaten das Leben schwer macht.
Ein paar Versuche, das schlechte Ergebnis wieder gut zu machen, bleiben der Serie aber noch: Produzent David Alpert sagte bereits, dass es genug Ideen für bis zu zwölf Staffeln der Zombie-Dystopie gibt – trotz des Spin-Offs „Fear The Walking Dead“, das AMC aktuell noch einige andere Ideen für Zombie-Geschichten verlangt und bei seinem Start fantastische Quoten erreichen konnte.
Sehen Sie hier den Trailer zur sechsten Staffel von „The Walking Dead“