„The Twilight Zone“ und Sylvester-Biopic: Billy Porter zeigt einmal mehr, was es bedeutet ein Multitalent zu sein
Der IMA-Moderator übernimmt eine Rolle im TV-Klassiker – und wandelt auf den Spuren von Disco-Legende Sylvester
In den einschlägigen Info-Diensten wird Billy Porter, der als Moderator beim International Music Award für Glam und Humor in Personalunion gesorgt hat, gleich mit einer ganzen Liste von Professionen geführt: Schauspieler, Sänger, Komponist, Bühnenautor und Regisseur. Kaum eine Funktion im Showbiz, die der preisgekrönte US-Entertainer nicht schon übernommen hat.
Nun wirbelt Porter mal wieder durch alle Gewerke. In der neu aufgelegten Mystery-Serie „Twilight Zone“ steht er für den Broadcaster CBS im Cast der zweiten Staffel. Nachdem er bereits für seine Darstellung in der Serie „Pose“ (die der New Yorker Queer-Szene der Mittachtziger spielt) den Fernsehpreis Emmy erhielt, steht Porter erneut vor der Kamera; neben Daniel Sunjata („Graceland“) und Ethan Embry („Grace and Frankie,” „Blindspotting”).
Fast im gleichen Atemzug kündigt er ein neues Album für das kommende Jahr an. Seine R’n’B-Veröffentlichung wird sich am Vermächtnis der Ende der 1980er verstorbenen Soul- und Disco-Legende Sylvester James („You Make Me Feel“) orientieren. „Ich mache dort weiter, wo er aufhören musste“, sagte Porter dem US-Musikdienst „Rated R&B. “