The Second Coming
War Sting gelang weilt?
Brauchten Summers und Copeland frisches Geld?
Hat die Welt auf eine Wiedergeburt von The Police gewartet?
Offensichtlich.
Das Handy am Ohr, öffnet ein braungebrannter Herr die Tür zu seiner Garderobe. Sting winkt herein, redet aber munter weiter. In 40 Minuten wird er auf die Bühne der ausverkauften Frankfurter Jahrhunderthalle gehen und zur Laute Lieder aus dem 16. Jahrhundert singen. Was natürlich nicht der Grund ist, warum der 55-jährige Brite derzeit wieder Schlagzeilen macht. Vor wenigen Wochen hat er eine Entscheidung getroffen, die niemand mehr für möglich gehalten hätte: Bei den Grammy-Awards standen Andy Summer, Stewart Copeland und Sting erstmals wieder gemeinsam auf einer Bühne, tags darauf wurden die ersten Nordamerika-Konzerte bekannt gegeben, auch in Europa stehen die Termine nun fest. Angesichts des Medienwirbels hätte man zeitweise den Eindruck gewinnen können, es wäre „ein Friedensplan für den Nahen Osten verabschiedet worden“, wie die „LA Times“ unkte. Tatsache ist, dass die Ticket-Nachfrage gewaltig ist: Täglich vermeldet die Police-eigene Tour-Website neue Stadien-Termine und ausverkaufte Arenen.
„Der helle Wahnsinn“, schmunzelt Sting, der sein Handy inzwischen gegen seinen Laptop getauscht hat. Während er weiter mit uns redet, scrollen seine Finger über den Touch-Pad. „Sorry, ich muss mal kurz meine E-Mails checken“, sagt er seelenruhig – als wären seine Solo-Auftritt heute Abend und die Welt-Tournee, für die er bislang kaum geprobt hat, noch Lichtjahre entfernt.
Im Gegensatz zu Genesis oder den Eagles, die in diesem Sommer zum wiederholten Mal auf Reunion-Tour gehen, haben Police dieser Versuchung 23 Jahre lang widerstanden. 1984, nach Abschluss einer ausgedehnten Welt-Tournee, hatte Sting den Stöpsel gezogen. Immer wieder hatte es Zoff gegeben über die musikalische Richtung. Auf seinen Solo-Alben erweiterte er das Klangspektrum um Jazz-, Soul-und Country-Einflüsse. Stewart Copeland schrieb Film-Musiken und Opern, Andy Summers veröffentlichte Solo-Alben, unter anderem mit Robert Fripp, auf denen er sich an Jazz und New Age versuchte.
Noch vor wenigen Wochen machten alle drei zeitgleich mit neuen Veröffentlichungen von sich reden. Summers, 64, schrieb seine Autobiografie „One Train Later“; im April erscheint im Taschen-Verlag sein Bildband „I’ll Be Watching You“ mit Hunderten unveröffentlichter Police-Fotos. Copeland,54, verdichtete alte Super-8-Aufnahmen zu dem Dokumentarfilm „The Police Inside Out“, der kürzlich als DVD erschien. Sogar der Franzose Henry Padovani, der erste und schnell wieder gefeuerte Gitarrist der Band, erinnert sich in einem Buch („Secret Police Man“) an seine kurze Zeit mit der Gruppe. Sting schließlich präsentierte auf seinem letzten Album „Songs From The Labyrinth“ Lieder des englischen Komponisten John Dowland aus dem 16. Jahrhundert.
In den vergangenen Wochen hatten wir mehrfach Gelegenheit, mit allen drei Protagonisten getrennt zu sprechen – Copeland in Berlin, Sting in London und Frankfurt, Summers in London – und stellten allen die gleichen Fragen…
Als wir vor drei Monaten über Ihr Album mit Lautenmusik sprachen, hatten Sie überhaupt keine Lust, Fragen zu Police zu beantworten…
STING: Ich weiß, ich weiß…
Was um alles in der Welt ist passiert?
STING: Ehrlich, ich war genauso überrascht wie alle anderen auch. Wenn Sie mich am Tag vor der Entscheidung nach einer Police-Reunion gefragt hätten, hätte ich gesagt: Das wird nichts mehr. Ich bin einfach vor etwa drei Monaten eines Morgens mit diesem Gedanken, diesem Geistesblitz in meinem Kopf aufgewacht: „Warum, zum Teufel, eigentlich keine Police-Reunion?“ Ich rief Andy und Stewart umgehend an, und sie waren Feuer und Flamme. Ich hätte es selbst nicht für möglich gehalten, dass ich das noch mal machen will.
Und Sie wollen nicht verraten, was den Geistesblitz ausgelöst hat? Laut Ihren eigenen Aussagen war Police „in den letzten Jahren wie eine Ehe ohne Sex“.
STING: Nach den Aufnahmen mit der Laute habe ich mich gefragt: „Was soll ich jetzt als Nächstes machen? Noch mehr Lauten-Lieder? Wieder ein Sting-Album? Was würde die Leute überraschen?“ Und, noch wichtiger: „Was würde mich selbst überraschen?“ Und mitten in diesen Überlegungen kam mir dann dieser eine Gedanke: Er schien mir auf einmal richtig. Ich habe die Band verlassen, weil ich nicht in dieses Korsett einer Band eingeschnürt sein wollte. The Police waren 1983 vielleicht die größte Band der Welt. Ich dachte damals: „Von jetzt an wird sich alles nur wiederholen.“ Ich wollte neue Herausforderungen – und die habe ich in den vergangenen Jahren gehabt. Richtig erklären kann ich die Reunion nicht, ich hatte einfach diesen Instinkt, dass jetzt der richtige Zeitpunkt sei.
SUMMERS: Ich war völlig perplex. Stewart und ich hatten all die Jahre gesagt, wie gerne wir noch mal als Police touren würden. Aber geglaubt habe ich daran zuletzt nicht mehr.
Mr. Copeland, in Ihrer Doku sehen wir Police bei einem Auftritt, und schon nach drei Sekunden ruft Ihnen Andy wütend zu: „Zu schnell!“ Was ging durch Ihren Kopf, als Sie die Szene sahen?
COPELAND: Ich musste laut lachen. Denn das war typisch für uns. Ich war ja immer zu schnell, viel zu schnell. Ich war der Vulkan, Andy der freischwebende Schöngeist an der Gitarre und Sting der Fels in der Brandung, der Mann am Bass, mein Orientierungspunkt. Aber er hat sich immer darüber beklagt, wie sehr ich ihm im Nacken säße und ihn mit meinem Speed vor mir hertreiben würde.
SUMMERS: Wir rauschten immer wie ein verdammter Schnellzug auf die Bühne. Und Stewart war uns immer voraus. Ich weiß auch nicht, warum das so war. Er war immer so überdreht, sobald er hinter dem Schlagzeug saß.
Haben Sie nie versucht, den hyperaktiven Drummer zu entschleunigen?
SUMMERS: Das war schwer. Aber darum ging es auch nicht. Wir wollten ja diese Energie einfangen und gleichzeitig aus dem Käfig ausbrechen – das war die Spannung, die Police ausmachte.
COPELAND: Versucht haben sie es schon: Im Studio ließen sie mich oft fünf oder sechs Mal einen Song spielen, in der Hoffnung, mich auf diese Weise zu ermüden. Hat aber nie geklappt. Ich bin nun mal ein Energiebündel.
Sting, haben Sie Copelands Dokmentarfilm über Ihre alte Band gesehen?
STING: Nein, ich sehe mir grundsätzlich keine Filme oder Videos an, in denen ich mitgewirkt habe.
COPELAND: Das ist jetzt reine Höflichkeit von Sting. Ich nehme es ihm nicht ab, dass er den Film nicht gesehen hat, er hat bestimmt mal reingelinst. Aber weil er mein Freund ist, will er mich nicht kränken und hält den Mund.
Warum wollen Sie sich den Film denn nicht ansehen, Sting?
STING: Weil mir so was nicht viel bedeutet. Ich sehe mir auch nie alte Fotos von mir an. Ich bin will mir nicht anschauen, wer ich mal war. Meine Kunst wird beeinflusst von dem, was ich höre, nicht von dem, was ich sehe. Ich bin kein visueller Künstler.
Wobei Sie immer Wert auf Ihr Image und stilvolle Porträt-Fotos gelegt haben.
STING: Ich versuche, passabel auszusehen. Aber das ist nicht mein primäres Interesse. Egal, ich habe Stewart oft erklärt, warum ich mir den Film nicht ansehe, aber er glaubt mir einfach nicht.
Im Film gibt’s eine Szene, in der Sie Andy während einer Zugfahrt verprügeln.
STING: (lacht) Genau das ist der Grund, warum ich mir den Film nicht angesehen habe.
SUMMERS: Diese Raufereien waren nur Spaß. Wenn wir auf Tour waren, benahmen wir uns wie Pennäler, die zum ersten Mal auf Klassenfahrt nach Paris waren.
Mr. Copeland, statt die Prügelei zu filmen, hätten Sie Andy auch helfen können, oder?
COPELAND: Das wäre nicht so lustig gewesen, und dann würde wir jetzt nicht darüber reden können, weil ich es ja nicht gefilmt hätte. Wir haben uns gerne geprügelt. Und Andy hat besonders oft was abgekriegt. Auf unseren Tourneen waren wir immer ein verrückter Haufen. Wenn wir allerdings im Studio waren und bei der Arbeit an neuen Songs ständig Kompromisse suchen mussten, war das schwierig, oft auch schmerzhaft.
Haben Sie Andy Summers‘ Autobiografie „One Train Later“ gelesen?
STING: Ja. Das Buch ist sehr gut, das hat Andy prima hinbekommen.
SUMMERS: Sting schrieb mir einen sehr netten Brief, nachdem er mein Buch gelesen hatte. Hat mich sehr gefreut.
COPELAND: Ich möchte an dieser Stelle nur sagen, wie froh ich darüber bin, dass Andy all die Sex- und Drogen-Geschichten aufgeschrieben hat. Denn das waren immer die Momente, in denen ich gerade keine Kamera zur Hand hatte. In meinem Film zeige ich daher nur Frauen, die uns bewundern und um Autogramme bitten, nicht mehr.
Aber Sie haben jetzt keine Selbstzensur geübt?
COPELAND: Nein. Ich schwöre es. Es gibt kein Filmmaterial dazu. Ehrlich!
Sie haben sich mit dem Buch und dem Film langsam an die Reunion herangepirscht. Brauchten Sie Abstand, um sich der Band wieder nähern zu können?
SUMMERS: Man könnte auch sagen, ich war 20 Jahre zu spät dran mit meinem Buch. Aber ich hatte immer zu viele andere Dinge zu tun, machte Solo-Alben, habe meine Kinder groß gezogen, ich hatte einfach keine Zeit, mich hinzusetzen und das alles aufzuschreiben.
COPELAND: Mein Film-Projekt hat sich eher aus einer Laune heraus entwickelt. Von dem ersten Geld, das ich mit Police verdiente, hatte ich mir damals diese Super-8-Kamera gekauft, die dann ständig dabei war, im Bus, im Hotelzimmer, Studio oder auf der Bühne. Ich führte eine Art Video-Tagebuch. Nach dem letzten Police-Konzert landeten die Bänder erst mal im Schuhkarton im Keller. Da es aber von Super 8 keine Negative gibt, wird der Film bei jedem Abspielen immer mehr zerkratzt. Also blieb das Material 20 Jahre im Karton, bis es mir die neue Computer-Software ermöglichte, die Bilder zu digitalisieren und zu bearbeiten. Ich hatte mich zunächst nur spaßeshalber darangesetzt, Material gesichtet und zusammengeschnitten. Dabei kam mir meine Erfahrung als Komponist von Film-Soundtracks zugute.
Haben Sie Ihre Ex-Kollegen in den vergangenen Jahren vermisst?
SUMMERS: Nein, wir haben uns eigentlich immer regelmäßig getroffen. Ich bin öfter mit Sting Essen gegangen, und Stewart wohnt ganz in meiner Nähe in Los Angeles, wir reden jede Woche.
COPELAND: Mir fehlte diese Energie, die wir hatten, wenn wir auf die Bühne gingen. Wie ein Sturm. Im Grunde sind wir heute bessere Freunde als damals. Police lebte immer von der Friktion, von den Spannungen zwischen uns.
Wie dürfen wir uns das vorstellen?
COPELAND: Sting spielte uns eine Idee für einen neuen Song vor und war jedes Mal genervt, wenn wir ihm dann sagten: „Nicht schlecht, aber lass es uns noch mal anders probieren.“ Da ging er immer an die Decke: „Was soll das heißen – anders? Der Song ist doch fertig.“ Andy und ich haben sein Lied dann immer police-ifiziert, wie wir das nannten. Wir haben es zerlegt, manchmal zerstört und dann wieder neu zusammengesetzt. Es war die ständige Suche nach einem Kompromiss. Heute hat Sting andere Musiker um sich, Leute, die er angestellt hat. Die gehen natürlich anders mit ihm um. „Herr Sting, würde es Ihnen was ausmachen, wenn ich den Mittelteil so spiele?“ Wäre nichts für mich. Wenn mir was nicht passte, bin ich immer mit der Tür ins Haus gefallen: „Ich bin der Drummer, ich hab die Band gegründet, ich gebe Gas, soviel ich will.“
Sting, mal ehrlich, fehlte Ihnen zuletzt ein fordernder Sparring-Partner wie Stewart Copeland?
STING: Ich kann Ihnen versichern, dass ich auch ohne Police immer noch genug Sparring-Partner hatte, da können Sie ganz beruhigt sein.
Andy schreibt in seinem Buch, wie die fragile Demokratie der Band sich allmählich in eine Diktatur verwandelte.
COPELAND: Es hatte sich abgezeichnet. Die Chronik eines angekündigten Todes. Irgendwie war es uns allen klar, dass Sting nicht auf ewig diese Kompromisse ertragen würde, das war nicht sein Ding. So gesehen bin ich dankbar, dass es acht Jahre gehalten hat und wir fünf Alben zusammen gemacht haben. Mehr war nicht drin.
STING: Sehen Sie, zwei bessere Musiker als Andy und Stewart hätte ich mir nicht wünschen können, aber ich wollte damals, Mitte der 8oer, Musik machen, die sich nicht durch die begrenzten Möglichkeiten eines Trios einengen ließ.
Nach Lektüre Ihres Buches hat man den Eindruck, als würden die Machtkämpfe noch heute in Ihren Knochen stecken.
SUMMERS: Nicht wirklich. Sicher, als ich das alles noch mal aufschrieb und erinnerte, gab seltsame Momente der Katharsis. Es gab unangenehme Momente in meiner Zeit mit The Police, aber nicht zu viele.
Momente wie jene, als Sting eine Cassette mit Ihrem Song „Behind My Camel“ im Garten hinter dem Studio verbuddelte, weil er das Lied nicht mochte?
SUMMERS: Ja, aber entscheidend ist doch, dass ich die Cassette wieder ausgegraben habe, den Song mit Stewart einspielte und dafür später einen Grammy bekam. Ich habe heute einen anderen Blick auf die Dinge, ich kann es mit Humor sehen.
Haben Sie je bereut, Police auf dem Höhepunkt aufgelöst zu haben?
STING: Dass wir auf dem Gipfel aufgehört haben, als wir unangreifbar schienen, hat alle überrascht. Ich wollte nicht meine Ansprüche als Songwriter verleugnen um einer Gleichberechtigung willen, die im Grunde immer Fassade war. Ich sah meine eigene Zukunft außerhalb von Police, ich wollte mehr Freiheit. Irgendjemand schrieb damals, dass Police zusammengeblieben wäre, wenn die anderen mich weniger gebraucht hätten als ich die anderen. Auch wenn die Situation viel komplexer war, steckt da ein Körnchen Wahrheit drin.
COPELAND: Die Frage klingt mir zu fatalistisch. Immerhin gibt es die fünf Police-Alben ja noch. Sie sind nicht im Orkus verschwunden. Obwohl, wenn ich jetzt darüber nachdenke, ist genau das zumindest innerhalb unserer Plattenfirma so passiert. Da wurde das Monster Police auf einmal von jenem anderen Ungeheuer namens Sting verdrängt. Jahrelang war es auf den Korridoren unserer Plattenfirma nicht angesagt, Police zu erwähnen, nur um den großen Meister nicht zu verärgern.
Das klingt nun aber doch ein wenig nach Frustration.
COPELAND: Ich muss ab und zu sticheln, so bin ich halt. Und als ich anfangs bei der Plattenfirma mit der Idee meines Police-Films ankam, musste ich mich erst mal vom Pförtner zum Sub-Assistenten durchtelefoniren. Ich war auf der untersten Ebene des Klinkenputzens angelangt. „Soso, einen Film über Police haben Sie gemacht. Ich weiß nicht, ob das noch was für uns ist“, meinte so ein junger Typ, der noch nie von uns gehört hatte.
Nun erhofft sich die Branche ein Bombengeschäft mit Veröffentlichungen aus dem Police-Fundus; vor allem die Konzert-Promoter sind elektrisiert.
SUMMERS: Weil unsere Musik immer noch zeitgemäß und frisch klingt. Davon abgesehen, erinnern wir viele natürlich auch an die goldenen 8oer Jahre, an eine bessere Welt im Vergleich zu dem, was wir heute haben. Aber das ist pathetischer Blödsinn, es gab ja auch viel Scheiß damals.
COPELAND: Ich möchte es im Rückblick auch nicht verklären. Police ist ein wichtiger Teil meiner Geschichte, aber auch ein destruktiver. Ich hatte damals ein schönes Haus für meine Familie und mich, aber jedes Mal, wenn ich von einer Tour nach Hause kam, fühlte ich mich wie ein Fremder.
Kurz bevor Sting Police verließ, hat er mal gesagt: „Ehrgeiz ist wichtiger als Freundschaft“.
SUMMERS: „Ehrgeiz ist stärker als Freundschaft.“ Ich habe die Zeitung aufgehoben, die das damals gedruckt hat. Sting hat nie bestritten, das auch so gesagt zu haben. Und er war nicht aufgebracht, als ich ihn so in meinem Buch zitiert habe. Die Freundschaft zwischen uns hat trotz der Trennung überlebt.
COPELAND: Wobei im Musikgeschäft grundsätzlich schon gilt, dass der Ehrgeiz immer die Freundschaft killt. Wir hatten z.B. unseren ersten Gitarristen Henry Padovari gefeuert, weil er nicht gut genug war, weil Sting und mir klar war, dass wir mit ihm nicht weiter kommen würden.
Der Startschuss für die Welt-Tournee fällt in Vancouver, wo Sie ja auch proben. Was geht Ihnen durch den Kopf, wenn Sie die alten Songs spielen?
STING: Vor allem, dass wir noch viel, viel Arbeit vor uns haben. Davon einmal abgesehen, ist das für mich ein sehr heilsamer Prozess. Diese Band war ein wichtiger Teil meines Lebens, nur wollte ich das lange nicht wahrhaben. Ich habe diese Gefühle lange Zeit unterdrückt.
Sind auch neue Songs geplant?
STING: Wer weiß? Es ist nicht geplant. Wir proben erst mal für die Tournee, das wird uns in den nächsten Wochen noch genug beschäftigen.